Schockierende Gewalt in Psychiatrie
In Deutschland entwickeln sich psychiatrische Einrichtungen zunehmend zu einem Ersatz für Gefängnisse, wobei besonders Gewalttäter mit Migrationshintergrund als „psychisch krank“ klassifiziert werden. Dies wirft grundlegende Fragen zur Sicherheit und Eignung dieser Institutionen auf. Ein aktueller Vorfall in einer Einrichtung weckt erneut Bedenken: Liban M., ein 28-jähriger somalischer Doppelmörder, der 2022 in Ludwigshafen zwei Handwerker brutal ermordete, griff kürzlich in einer psychiatrischen Abteilung seinen Mitbewohner an.
Der Vorfall ereignete sich am 4. Februar im Pfalzklinikum Klingenmünster. Liban M., der aufgrund „paranoider Schizophrenie“ als schuldunfähig gilt, stach Berichten zufolge mit einem Besteckmesser, das er bei seinem Frühstück mitgenommen hatte, auf seinen 31-jährigen Zellengenossen ein. Das Opfer erlitt ernsthafte Verletzungen am Hals und Oberkörper, konnte sich jedoch in Sicherheit bringen. Alarmierend ist, dass die Klinik die Polizei erst zwei Tage später über den Vorfall informierte, was bedeutete, dass möglicherweise wichtige Beweise bereits verloren gegangen waren. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen.
In Deutschland werden hochgefährliche Täter oft als „psychisch krank“ eingestuft und in Psychiatrien untergebracht, anstatt ins Gefängnis geschickt zu werden. Dies wirft Fragen auf, ob Psychiatrien als geeignete Einrichtungen zur Unterbringung solcher Personen geeignet sind. Das Landgericht Frankenthal hatte Liban M. zwar als Bedrohung für die Gesellschaft eingeschätzt, doch anstelle einer Haftstrafe kam er in eine psychiatrische Einrichtung. Zuvor hatte er einen 20-jährigen Maler brutal erstochen, ihm den Arm abgetrennt und das Körperteil auf den Balkon seiner Ex-Freundin geworfen. Auch einen weiteren Handwerker tötete er und verletzte einen Dritten schwer. In seiner Verteidigung sprach er von einer „kriegerischen Auseinandersetzung“, während Gutachter seine Heilungschancen als gering bewerteten.
Kritiker bemerken, dass kriminelle Migranten häufig als psychisch krank angesehen werden, während deutsche Täter im Allgemeinen für ihre Taten verantwortlich gemacht und ins Gefängnis gesteckt werden. Es wird auch auf einen weiteren somalischen Täter verwiesen, der in einer Psychiatrie untergebracht war und versuchte, eine Mitpatientin zu vergewaltigen. Bei seinen Gerichtsverhandlungen stellte sich heraus, dass er gedanklich hinreichend klar war, um seine Klage über fehlende Aufenthaltsbefugnisse für seine Familie zu äußern.
Die deutsche Justiz sieht sich konfrontiert mit der Frage, ob Psychiatrien als Ersatzgefängnisse für diverse gefährliche Täter fungieren sollten und wer letztlich von der Darstellung als „psychisch kranker“ Einzeltäter profitiert. Offensichtlich kommt es in diesen Einrichtungen weiterhin zu Übergriffen, und einige Täter scheinen bei fragwürdigen Ausflügen zu entkommen.
Die Diskussion über die Sicherheitslage in Psychiatrien wird zweifellos fortgesetzt werden müssen, da immer mehr Fragen zur Behandlung und dem Umgang mit gefährlichen Tätern aufkommen.