Titel: Medien kritisieren Corona-Berichterstattung als parteiisch und polarisierend

Der Verein MWGFD, bestehend aus Medizinern und Wissenschaftlern für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, hat einen offenen Brief an die Intendanten der öffentlich-rechtlichen Sender verfasst. In dem Schreiben fordert man eine differenziertere, kritischere und fachlich abgestützte Berichterstattung zur Corona-Pandemie, um den gesellschaftlichen Konflikten entgegenzuwirken. Die Verantwortlichen der öffentlich-rechtlichen Medien werden aufgerufen, ihren Auftrag als vierte Gewalt zu erfüllen und einen offenen Dialog zu fördern.

In dem Brief wird die aktuelle Berichterstattung zur Corona-Pandemie kritisiert, da sie als einseitig wahrgenommen wird. Die Verfasser weisen darauf hin, dass diese Berichte Konflikte schüren und gesellschaftliche Spaltungen verstärken, anstatt Aufklärung zu bieten. Sie fordern eine Rückkehr zu journalistischen Grundprinzipien wie wissenschaftlicher Vielfalt, unabhängigkeit und demokratischer Verantwortung.

Zusammen mit dem Brief haben sich verschiedene Gruppen wie das Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte (KRiSta), Anwälte für Aufklärung (AfA) sowie der Ärztliche Berufsverband Hippokratischer Eid angeschlossen. Sie appellieren, dass eine offene gesellschaftliche Debatte auf der Grundlage wissenschaftlicher Vielfalt und journalistischer Unabhängigkeit notwendig ist.

Der Brief wurde postalisch an die Intendanten der öffentlich-rechtlichen Sender und an Vertreter politischer Parteien verschickt. Darüber hinaus wurde er zahlreichen Redaktionen digital übermittelt, um breite Beachtung zu finden und das gewünschte Engagement für eine differenzierte Berichterstattung zu fördern.

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