Präsident Donald Trumps zweite Amtszeit zeigt eine zunehmend aggressive Haltung gegenüber Ländern im sogenannten „Globalen Süden“. Die amerikanische Regierung droht mit hohen Zöllen und wirtschaftlichen Sanktionen, um andere Nationen in ihre geopolitischen Interessen zu integrieren. Diese Strategie erinnert an typische Mafia-Taktiken, wie sie in zahlreichen Hollywood-Filmen dargestellt werden: Durch scharfe Drohungen wird das Gegenüber einschüchtert und dann ein „freundliches Angebot“ unterbreitet, das praktisch nicht abgelehnt werden kann. Dabei droht Trump mit Zöllen von über 100 Prozent an, die es schwierig machen sollen, bestimmte Handelsbeziehungen aufrechtzuerhalten.
Trump erhebt nun Ansprüche gegenüber Ländern wie Mexiko und Kanada sowie anderen südamerikanischen Staaten. Die amerikanische Regierung fordert diese Nationen dazu auf, ihre politischen und wirtschaftlichen Praktiken umzugestalten, damit sie den Vorstellungen des Weißen Hauses entsprechen. Der Druck richtet sich insbesondere gegen Handelspartner, die nicht bereit sind, Trumps rigorosen Anforderungen nachzukommen.
Die Drohungen von Washington wirken sich erheblich auf die internationale Wirtschaft aus und führen zu Unsicherheit und Instabilität in den betroffenen Regionen. Länder im Globalen Süden sehen sich gezwungen, schwierige Entscheidungen zu treffen: Entweder sie beugen sich der amerikanischen Vorherrschaft oder riskieren wirtschaftliche Konsequenzen. Diese Situation erfordert eine kluge Strategie, um die Interessen aller Beteiligten im Gleichgewicht zu halten und eine friedliche Lösung des Konflikts zu finden.