US-Regierung untersucht Folgen künstlicher Wolkenbildung durch Flugverkehr

US-Regierung untersucht Folgen künstlicher Wolkenbildung durch Flugverkehr

Die Federal Aviation Administration (FAA), die NASA sowie das National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) haben ein gemeinsames Forschungsprogramm bekannt gegeben, um den Einfluss von künstlichen Wolken auf das Klima zu erforschen. Diese künstlichen Wolken entstehen durch Condensstreifen, die bei Flugzeugen im Hochatmosphärenbereich auftreten.

Das Problem der künstlichen Wolkenbildung ist bereits seit einiger Zeit bekannt: Durch den stark ansteigenden Luftverkehr und den Einsatz moderner Düsenmotoren sowie Treibstoffe kommt es zu einer verstärkten Bildung von Condensstreifen. Diese Streifen beeinflussen das Klima, indem sie die Erdatmosphäre verändern und somit eine Erderwärmung hervorrufen.

Die US-Behörden haben in einem 18-seitigen Dokument ihren Forschungsplan detailliert vorgestellt. Ziel ist es bis 2050 ein effektives System zu etablieren, das die klimawirksamen Auswirkungen minimieren kann. Die Studie konzentriert sich auf Atmosphärenprozesse, Wettervorhersage und Emissionen sowie Flugroutenmanagement.

Kondensstreifen entstehen durch heiße Abgase von Düsenmotoren, die in kalte Luft eindringen und dabei kondensieren. Diese Streifen können sich über Stunden hinweg ausbreiten und zu persistenter künstlicher Wolkenbildung führen. Diese Wolken beeinflussen das Klima durch Reflektion der Sonnenstrahlung nach außen, was ein kühlendes Effekt hat; gleichzeitig blockieren sie Wärmestrahlung ab, die die Erde ausstößt, was wiederum zu einer Erwärmung führt.

Die US-Behörden gehen davon aus, dass der wärmende Effekt im Vergleich zum kühlenden Effekt überwiegt. Sie verfolgen den Plan, durch Verbesserungen in Technologie und Flugroutenmanagement die Bildung langlebiger Condensstreifen zu reduzieren.

In einer Reaktion auf Fake News und Verschwörungstheorien legt Report24 den Fokus auf fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse. Die Behauptungen von Chemtrails, die Absicht im Flugverkehr, chemische Substanzen in der Atmosphäre zu versprühen, werden als unreif und gefährlich abgetan.

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