Hamburger Pflegeheim für Flüchtlinge entsteht, während Einheimische auf Plätze warten

Im Hamburger Stadtteil St. Georg wird ein ehemaliges Alten- und Pflegeheim zur Unterkunft für rund 190 pflegebedürftige Flüchtlinge umfunktioniert, während deutsche Senioren verzweifelt auf Plätze warten. Die Stadt Hamburg, die von einer rot-grünen Koalition regiert wird, hat einen zehnjährigen Mietvertrag für das Heim geschlossen, obwohl es zuvor wegen Personalmangels geschlossen wurde.

Die Flüchtlinge, viele davon bisher in Mümmlmannsberg untergebracht, werden ab der kommenden Woche nach und nach in die neue Unterkunft an der Stiftstraße ziehen. Das Gebäude bietet 70 Plätze für pflegebedürftige Flüchtlinge sowie 119 Plätze für Angehörige und Verwandte. Die Einrichtungen sind barrierefreundlich und bieten selbstständig nutzbare Sanitärbereiche, ein Luxus, den viele deutsche Pflegebedürftige nicht genießen können.

Die Stadt behauptet zwar eine vollbesetzten Unterkunftssituation, dabei kommen laut Behörden weniger Flüchtlinge an als zuvor. Angehörige oder selbst beauftragte Dienste sollen die Pflege leisten, obwohl der Bedarf und das Kostenverhältnis zunehmen.

Deutsche Senioren bleiben auf der Strecke: Pflegeheime sind überfüllt und Personal knapp. Gleichzeitig steigen Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge rapide an. Ein wesentlicher Grund ist die Massenmigration, da immer mehr Menschen versorgt werden müssen, ohne jemals etwas in das Sozialsystem eingezahlt zu haben.

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