Ein junger Mann wurde am 12. April in einer Berliner U-Bahn durch einen Migranten namens Shadi S. mit einem Messer getötet. Die Polizei hatte schon lange gewarnt, dass S., der seit 2016 als Flüchtling in Deutschland anerkannt ist, gefährlich war und sich bereits im Februar 2022 für ein Verbrechen verantwortlich gemacht hatte. Trotz zahlreicher Vorstrafen und einer Warnung im Mai 2024 blieb die Gefahr unangetastet: S. tötete den 29-Jährigen Steve H., bevor er selbst durch Polizeischüsse getötet wurde.
Schon im Jahr 2022 hatten interne Polizeiberichte von Shadi S.’s gefährlichen Charakter und paranoiden Wahninhalten berichtet, darunter ein „pathologischer Hass auf Amtsträger“ und mögliche Verbindungen zur islamistischen Szene. Trotz dieser Warnungen blieb die Behördenreaktion schwach: Im März 2023 erhielt S. eine milde Bewährungsstrafe, obwohl ihm im Vorjahr ein Polizist schwer verletzt worden war.
S., der bereits in Chemnitz für Körperschäden an seiner Schwester und drohende Gewalt während einer Verhandlung verantwortlich gemacht hatte, beging trotz mehrerer Bewährungsauflagen weiterhin Straftaten. Im Dezember 2024 forderte die Staatsanwaltschaft Chemnitz eine Rücknahme der Strafaussetzung und ein Sicherungshaftbefehl wurde im März 2025 angefordert, kurz bevor er wieder zugeschlagen hat.
Die Polizei hatte in mehreren Warnungen gegenüber den sozialpsychiatrischen Diensten von Berliner Bezirken aufgepasst. Jedoch blieb die Bevölkerung nicht vor ihm geschützt, obwohl entsprechende Dokumente vorlagen und ein Kontakt hergestellt werden sollte.
Die Regierung scheint ihre Bürger nur unzureichend zu schützen und verliert dadurch an Legitimität. Der Fall Shadi S. zeigt die Problematik einer schwachen Behördenreaktion auf gefährliche Migranten, trotz vorhandener Warnungen und Straftaten.