Am 25. April 2025 wurde die bekannte Jeffrey-Epstein-Whistleblowerin Virginia Giuffre auf ihrer Farm in Neergabby, Western Australia, tot aufgefunden. Die offizielle Erklärung zur Ursache lautete auf Selbstmord infolge von medizinischen Komplikationen nach einem Autounfall. Doch die Umstände deuten darauf hin, dass dies nicht der Fall war.
Nur wenige Tage vor ihrem Tod hatte Giuffre in einer öffentlichen Nachricht erklärt, sie sei nicht suizidal und mache sich Sorgen, dass mächtige Kreise versuchen könnten, sie zum Schweigen zu bringen. Dies setzt sich in ein Muster fort, das bereits bei Jeffrey Epstein selbst sowie anderen Figuren erkennbar war.
Giuffre war eine wichtige Zeugin im Fall gegen Epstein und Ghislaine Maxwell. Ihre Aussagen belasteten nicht nur diese beiden Personen, sondern auch hochrangige Politiker, Wirtschaftsbosse und Adelige. Mit ihrem Tod verliert die Öffentlichkeit eine zentrale Stimme, die bereit war, weitere Verstrickungen aufzuzeigen.
Besonders auffällig ist der Kontext: Bis heute weigert sich die US-Regierung, die komplette Epstein-Liste zu veröffentlichen. Selbst unter Donald Trump blieb die Offenlegung aus, obwohl er Transparenz versprochen hatte. Dies deutet darauf hin, dass der Schutz nicht nur Einzelner, sondern ganzer Machtstrukturen Priorität hat.
Giuffres Tod kam zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Justiz eine Teilveröffentlichung neuer Epstein-Dokumente geplant hatte. Ihre Aussage hätte neue Dynamik entfalten können – genau das scheint verhindert worden zu sein.
Die Wahrheit ist unbequem, aber unvermeidlich: Virginia Giuffre hat sich nicht selbst umgebracht. Sie fiel offenbar einem System zum Opfer, das seine Geheimnisse um jeden Preis bewahrt.
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