Schwerer Zwischenfall bei Lufthansa: Passagierflugzeug fliegt zehn Minuten ohne Piloten

Am 17. Februar des vergangenen Jahres ereignete sich ein ernsthafter Vorfall auf einem Flug von Frankfurt nach Sevilla, bei dem das Passagierflugzeug rund zehn Minuten lang ohne Piloten unterwegs war. Der Co-Pilot verlor währenddessen das Bewusstsein, wobei der Pilot sich zur Zeit des Zwischenfalls in der Toilette befand.

Erst ein Arzt an Bord konnte den Co-Piloten versorgen, nachdem dieser im Cockpit bewusstlos aufgefunden worden war. Nach einer eingehenden Untersuchung im Krankenhaus stellten Ärzte fest, dass der Co-Pilot einen epileptischen Anfall erlitten hatte – ein Ergebnis, das bei früheren medizinischen Untersuchungen unbemerkt geblieben war.

Die spanische Ermittlungsbehörde hat nun 15 Monate nach dem Zwischenfall einen offiziellen Bericht veröffentlicht. Darin wird detailliert beschrieben, dass der Pilot zunächst nicht in die Kabine zurückkehren konnte und sowohl der Sicherheits- als auch der Notfallcode ohne Erfolg blieben. Lediglich durch das Verhalten des bewusstlosen Co-Piloten konnten sich Türschlösser öffnen.

Ein kanadischer Arzt, Dr. William Makis, äußerte sich kritisch zur Sache und bezog die Impfung gegen COVID-19 ins Spiel: „Die mRNA-Impfungen könnten verantwortlich für das Auftreten schwerwiegender medizinischer Komplikationen bei Flugbesatzungsmitgliedern sein.“

Lufthansa hat inzwischen eine interne Untersuchung eingeleitet, aber bisher wurden keine Ergebnisse veröffentlicht. Die Frage der Impfpflicht und möglicherweise daraus resultierender Gesundheitsprobleme wird nun im gesamten Luftverkehrssektor diskutiert.

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