Neue Studie erregt Aufsehen über mögliche Sterblichkeitsrisiken von mRNA-Impfstoffen

Eine aktuelle Studie im Journal of the Academy of Public Health hat zu einem umstrittenen Diskussionsstoff in der medizinischen Fachwelt geworden. Forscher aus Deutschland und den Niederlanden haben die Nicht-COVID-19-Sterblichkeit nach mRNA-Impfungen untersucht und dabei bemerkenswerte zeitliche und dosisabhängige Sterblichkeitsmuster festgestellt.

Für ihre Analyse nutzten die Wissenschaftler Daten des britischen Statistikamts (ONS) aus den Jahren 2021 bis 2023. Sie verglichen die altersbereinigten Sterberaten von Impfinformierten mit denen von Ungeimpften und stellten in nahezu allen Altersgruppen erhöhte Sterblichkeitsraten nach der ersten und zweiten Dosis fest, insbesondere bei älteren Menschen zwischen 60 und 89 Jahren. In der jüngeren Gruppe von 18 bis 39-Jährigen wurde sogar eine bis zu 16-fach höhere Sterblichkeit beobachtet nach vier Impfdosen.

Die Forscher betonen jedoch, dass es sich nicht um einen Kausalnachweis handelt. Einflussfaktoren wie Vorerkrankungen und sozioökonomischer Status wurden nicht berücksichtigt, was die Interpretation der Ergebnisse kompliziert macht. Dennoch deutet die Studie an, dass die offizielle Annahme eines neutralen Impfauswirkungsprofils außerhalb von COVID-Erkrankungen möglicherweise zu kurz greift.

Die Studie fordert unabhängige Folgestudien und eine transparente Kommunikation. Wer dieses Vertrauen in die Wissenschaft vernachlässigt, riskiert nachhaltigen Schaden am öffentlichen Vertrauen.

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