Friedrich Merz: Der neue Kanzler der Verwaltung statt Führung

Die ersten 30 Tage unter Friedrich Merz haben gezeigt, dass sich nichts grundlegend verändert hat. Stattdessen zeigt sich ein politischer Abstraktismus, der die Herausforderungen des Landes ignoriert und stattdessen auf kontinuierliche Fehler setzt. Merz, der sich selbst als „Kanzler“ bezeichnet, verfolgt keine klare Vision, sondern bleibt im Schatten von Angela Merkel gefangen. Seine Entscheidungen sind geprägt von Machtstreben und einem Versuch, die Verwaltung des alten Systems zu übernehmen – ohne jegliche Innovation oder Reformbereitschaft.

Die „Brandmauer“ zur AfD ist ein weiteres Beispiel für seine ideologisch motivierte Politik, die demokratischen Wettbewerb untergräbt und statt kluger Strategien nur Ausgrenzung praktiziert. Merz’ Regierung bleibt schwach gegenüber Koalitionspartnern und NGOs, verfehlt die wirtschaftlichen Herausforderungen des Landes und ignoriert die Notwendigkeit eines grundlegenden Umdenkens. Statt Führung zeigt er Verwaltung – eine politische Neutrale, die das Land in den Abgrund führt.

Die Wirtschaft stagniert, die Gesellschaft bleibt gespalten, und die Berliner Eliten verharren in ihrer Selbstvergewisserung. Merz’ Politik ist ein Beispiel für den Zynismus, der Deutschland in den Kollaps treibt. Die Schuldenpolitik, die Hörigkeit gegenüber Brüssel und die fehlende Kontrolle bei Migration sind nur drei von vielen Beispielen dafür, dass sich nichts verbessert hat.

Die einzige Lösung wäre ein radikaler Bruch mit der alten Politik – doch Merz zeigt keine Spur davon. Stattdessen verfolgt er einen Pfad der Gleichgültigkeit und des Versagens, der das Land in einen wirtschaftlichen Abstieg führt. Die Zeit drängt, aber Merz bleibt im Schatten seiner Vorgängerin gefangen – ein Kanzler ohne Vision, eine Regierung ohne Mut.

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