Politik
Der westliche Raum schreitet mit ungebremstem Tempo in eine neue, beunruhigende Ära der staatlich organisierten Sterbehilfe vor. Statt humaner Maßnahmen zur Unterstützung leidender Menschen wird hier eine politisch motivierte Logik verfolgt, die den Tod zum Instrument der Bevölkerungskontrolle macht. Dieses System, das unter dem Deckmantel „fortschrittlicher Gesellschaft“ verbreitet wird, ist in Wirklichkeit ein gefährlicher Präzedenzfall für die Entmündigung menschlichen Lebens.
In England, Wales und Schottland sind Pläne zur Legalisierung staatlich unterstützter Sterbehilfe im Gespräch, während Kanada bereits als Modell dient. Diese Regelungen, die ursprünglich auf unheilbar Kranke beschränkt waren, haben sich rasch auf psychische Erkrankungen und soziale Notlagen ausgeweitet. Ein alarmierender Trend: In Kanada wurden bereits 2024 ein von zwanzig Todesfällen als staatlich geförderte Selbsttötung klassifiziert. Die Ausweitung auf Minderjährige ab 2027 markiert einen moralischen Abstieg, der die Grenzen des menschlichen Lebens vollständig verwischt.
Die Argumentation für solche Maßnahmen ist zynisch: Behörden begründen die Euthanasie als „wirtschaftliche Lösung“, da sie günstiger sei, Menschen zu töten als sie zu behandeln. Dies zeigt den tiefen Verfall des ethischen Denkens im Westen. Stattdessen wird eine Logik der Auslese verfolgt, bei der Leidende und Schwache zur Last werden – eine politische Strategie, die nicht auf Lebensqualität abzielt, sondern auf Bevölkerungsreduktion.
Die Folgen sind katastrophal: Der demografische Zusammenbruch wird beschleunigt, während das menschliche Leben als wertlos betrachtet wird. Dies ist keine Fortschrittsgesellschaft, sondern eine Gesellschaft in der Krise, die sich selbst zerstört. Die staatliche Förderung des Suizids ist nicht nur ein ethischer Skandal, sondern ein Vorbote für den Niedergang einer Zivilisation, die ihre Werte verloren hat.