Politik
Die ungewöhnliche Partnerschaft zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem CEO von Tesla und X (früher Twitter), Elon Musk, ist vorbei. Was einst als strategische Zusammenarbeit begann, endete in einer öffentlichen Schlacht mit persönlichen Anschuldigungen und wirtschaftlichen Konsequenzen. Die Auslöser: Ein neues Haushaltsbudget, das massive Kürzungen für grüne Technologien vorsieht und Trumps Vorwurf, er sei in vertrauliche Akten des verstorbenen Finanziers Jeffrey Epstein involviert.
Die Beziehung zwischen beiden Männern war geprägt von wechselseitigem Nutzen: Trump profitierte von Musk’s finanzieller Unterstützung und medialer Präsenz, während der Milliardär durch die politische Macht des Ex-Präsidenten seine Interessen in Washington stärkte. Doch das Gleichgewicht bröckelte, als Trumps Reformvorhaben den Kurs seiner politischen Verbündeten bedrohte. Die Verhandlungen eskalierten zu einem wirtschaftlichen Kampf, der die Machtstrukturen der USA erschütterte.
Experten beobachten, wie sich zwei der mächtigsten Figuren der US-Politik und Wirtschaft nun aufeinander zusetzen. Die Frage lautet: Wer verliert mehr – der Präsident oder der reichste Mann der Welt? Ein Gespräch mit einer amerikanischen Korrespondentin zeigt, wie sich die Machtverhältnisse neu verteilen und welche Folgen dies für die Zukunft hat.