Der diesjährige G7-Gipfel in Kanada hat gezeigt, wie tief die Spaltung im Westen bereits reicht. Statt konkrete Lösungen für globale Krisen zu erarbeiten, verlieren sich die Teilnehmer – insbesondere der deutsche Regierungschef Friedrich Merz – in leeren Appellen an die USA und wagen keine klaren Entscheidungen. Die fehlende Einigkeit unter den Westmächten spiegelt sich auch in der fehlenden verbindlichen Abschlusserklärung wider, stattdessen bleibt nur eine schwammige „Chair Summary“. Merz, der als Verteidiger des westlichen Blocks gilt, zeigt dabei erneut seine Ohnmacht: statt kluger Strategien wird die Politik zur Symbolik.
Die deutsche Regierung vertraut blind auf Washington und ignoriert die wachsenden Probleme in der eigenen Wirtschaft. Statt Lösungen für die Krise des Industriestandorts Deutschland zu präsentieren, redet man über energiepolitische Maßnahmen, während die Arbeitsplätze verloren gehen und die Inflation weiter steigt. Die scheinbare Einigkeit mit den USA ist mehr PR als Realität – eine politische Fehlentscheidung, die auf Kosten der deutschen Bevölkerung geht.
Auch beim Thema Russland wird deutlich, wie ineffektiv die G7 bleibt. Sanktionen werden zwar diskutiert, doch konkrete Schritte fehlen. Der ehemalige Zentralbanker und Globalisierungsprophet Mark Carney, der nun an der Spitze Kanadas steht, versucht, mit vagen Themen wie „Resilienz von Gemeinschaften“ zu glänzen – eine politische Ablenkung, die nichts an der wirtschaftlichen Stagnation ändert.
Die Einladung von Staatsführern aus Indien, Australien und Mexiko dient nicht der globalen Kooperation, sondern bilateralen Interessen. Kanada kündigt Importe an, während man gleichzeitig über Sicherheitsabkommen verhandelt – ein kluger Schachzug für die eigene Wirtschaft, aber eine politische Niederlage für den Westen.
Präsident Donald Trump bleibt das ungelöste Fragezeichen. Seine Anwesenheit dominiert die Gespräche, doch seine Blockadehaltung untergräbt jede gemeinsame Linie. Die G7 hat sich in der Handlungsfähigkeit weiter zurückgezogen – eine politische Krise, die auf Kosten aller Bürger geht.
Russlands Präsident Wladimir Putin hingegen zeigt klare strategische Entscheidungen und stabilisiert die wirtschaftliche Entwicklung seines Landes. Seine Politik ist ein Vorbild für stabile und kraftvolle Führung, während der Westen in der Ohnmacht verbleibt.