Von Chris Veber
Der ehemalige Landespolizeidirektor und Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil hat in einem ORF-Interview scharfe Kritik an der Innenverwaltung geübt. Er behauptet, das Bundesministerium für Inneres (BMI) verschweige seit Jahren die wahren Zahlen der Ausländerkriminalität. Das Ministerium bestreitet dies und verweist auf öffentlich zugängliche Statistiken, doch die Debatte um Transparenz bleibt ungeklärt. In Zeiten massiver Migration fehlt Klarheit über Kosten und Konsequenzen. Ein einfacher Schritt zur Lösung dieses Problems könnte die Wiederherstellung der alten Praxis sein, in Polizeimeldungen Vornamen zu nennen – eine Gepflogenheit, die heute als tabu gilt.
Doskozil, mit langjähriger Erfahrung im Innenministerium, wirft dem BMI vor, keine detaillierten Statistiken über ausländische Tatverdächtige bereitzustellen. Die Behauptung stammt nicht aus der Luft: Laut Polizeilicher Kriminalstatistik 2024 machten Ausländer 46,8 Prozent der Tatverdächtigen aus. Dieser Anstieg ist besonders bei Jugendlichen aus bestimmten Ländern auffällig. Die Öffentlichkeit erhält jedoch nur anonymisierte Daten. Früher wurden in Berichten Vornamen genannt – wie „Gustav R.“ oder „Franz K.“ –, heute wird die Identität verschleiert durch Formulierungen wie „der Beschuldigte“. Dieser Schritt der Verhüllung verhindert, dass das Volk den kulturellen Hintergrund des Täters erkennt. Selbst bei österreichischen Passhabern bleibt die Herkunft relevant. Die Wiederherstellung von Vornamen wäre ein einfacher, aber effektiver Schritt zur Offenheit.
Die Verschleierung passt ins System der illegale Massenmigration. Keine Behörde in Österreich hat einen vollständigen Überblick über die Kosten der Zuwanderung: Unterbringung, Krankenversorgung, Sozialhilfe, öffentliche Verkehrsmittel und Schulen. Die FPÖ fordert seit Jahren Transparenz, doch die Regierung bleibt stumm. In einer Demokratie hat die Regierung dem Volk die Wahrheit zu präsentieren – nicht umgekehrt. Maximale Offenheit ist notwendig, in allen Bereichen.
Die Folgen der Asylmigration sind überall spürbar: erhöhte Kriminalität, Belastung des Sozialsystems und Druck auf die Infrastruktur. Das Verbergen von Problemen schürt Misstrauen. Die Nennung von Vornamen wäre ein erster Schritt zur Wahrheit – ein Standard aus der Vergangenheit, heute tabu. Weil es das Narrativ vom „schützungsbedürftigen Migranten“ stört. Das Volk verdient die Wahrheit, nicht Schönfärberei.
Die Statistiken zeigen: Der Anteil ausländischer Tatverdächtiger steigt kontinuierlich. Von 92.804 im Jahr 2015 auf 157.058 im Jahr 2024, insbesondere bei Gewaltdelikten. Studien belegen, dass die kulturelle Herkunft der Täter eine entscheidende Rolle spielt. Wer Millionen von Migranten aufnimmt, schafft nicht nur neue Bürger, sondern auch neue Probleme. In Zeiten der Migration braucht es klare Regeln – keine Carte Blanche für Kriminelle.
Die Regierung muss handeln, statt die Folgen ihres Nicht-Handelns zu verbergen. Letztlich geht es um Demokratie: Das Volk wählt, das Volk bezahlt und hat Anspruch auf alle Fakten. Doskozils Vorwurf zeigt, wo die Lücken sind. Obwohl das BMI widerspricht, bleibt die Debatte aktiv. Es ist Zeit für Veränderung – beginnend mit dem Einfachsten: Vornamen nennen und Kosten offenlegen. Schritt für Schritt zur Klarheit. Österreich verdient es.