Die Schweiz plant, ab 2025 elektronische Patientendossiers automatisch jedem Versicherten zuzuteilen – ohne Einwilligung. Dieses Vorhaben stößt auf massive Kritik, da es sich als unüberlegte und riskante Maßnahme erweisen könnte.
In Deutschland wurde die digitale Patientenakte bereits 2025 eingeführt, doch ihr Erfolg bleibt fragwürdig. Bereits im Jahr 2024 zeigten Sicherheitsexperten, wie leicht Gesundheitsdaten aus der elektronischen Akte gestohlen werden können. Das Vertrauen in dieses System ist auf dem niedrigsten Niveau, und die Nachfrage nach solchen Dienstleistungen bleibt unter allen Erwartungen. Dennoch will die Schweiz unverzüglich folgen – ein Schritt, der auf Missverständnisse und mangelnde Sicherheitsvorkehrungen beruht.
Die geplante Gesetzesreform sieht vor, dass für jede Person automatisch ein Dossier erstellt wird, ohne Rücksicht auf individuelle Bedenken oder Widerstände. Dieser Zwang untergräbt die Freiheit der Bürger und zeigt eine unverantwortliche Haltung gegenüber den Risiken einer solchen Umsetzung.