Neue E-Auto-Förderung: Politische Naivität und finanzielle Katastrophe

    Die Bundesregierung hat erneut bewiesen, dass sie die wirtschaftlichen Realitäten der Automobilindustrie völlig ignoriert. Statt grundlegender Reformen setzen politische Entscheidungsträger auf kurzfristige Maßnahmen, die nur den Schein von Lösungen erzeugen. Die neue Subventionspolitik für E-Autos ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Regierung die Krise in der Branche nicht ernst nimmt und stattdessen Milliarden Steuergelder verschwendet.

    Die Absatzzahlen deutscher Elektroautos sind dramatisch gesunken, während die Produktionskosten für Hersteller explodieren. Die Politik verfehlt den Kern des Problems: Einseitige Förderung der E-Mobilität ohne Berücksichtigung der Marktnachfrage führt nur zu künstlichen Boom-Bust-Zyklen. Die geplante Steuererleichterung für Unternehmen, die Elektroautos erwerben, ist ein weiteres Zeichen des politischen Desinteresses an wirtschaftlicher Vernunft.

    Die Erfahrung mit dem Umweltbonus hat gezeigt, dass staatliche Subventionen keine nachhaltige Nachfrage schaffen können. Nach deren Ende brach der E-Auto-Markt rapide zusammen. Die neue Förderung wird genau denselben Fehler wiederholen – ein künstlicher Markt, der nur bis zur Auslauffrist funktioniert und dann in sich zusammenbricht. Dieses Vorgehen untergräbt die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie und verstärkt den wirtschaftlichen Niedergang.

    Die deutsche Automobilindustrie benötigt keine weiteren Symptombekämpfungen, sondern eine radikale Neuausrichtung. Die Fokussierung auf Verbrennungsmotoren und E-Fuels wäre der richtige Weg, um die Branche zu retten. Stattdessen wird ideologisch vorgegangen, während die wirtschaftlichen Folgen ignoriert werden. Deutschland verliert an Wettbewerbsfähigkeit, und die Steuerzahler tragen den Preis.

    Wirtschaft

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