Die österreichische Bevölkerung wird zur Sparmaßnahme und höheren Steuern aufgefordert, während Regierungsmitglieder der Sozialdemokratischen Partei (SPÖ) sich in unverhältnismäßiger Weise betreiben. In einem Medien-Coaching-Skandal, der durch exxtra24 bekannt geworden ist, wird aufgedeckt, wie hoch die Honorare der nahestehenden Werbeagentur für Kommunikationsservices waren – bis zu 1.568 Euro pro Stunde, finanziert über Steuergelder.
Korinna Schumann, Sozial- und Gesundheitsministerin der SPÖ, erhielt während ihrer Funktionärstätigkeit nicht selbstständig kommunikative Fähigkeiten, sondern verpflichtete die Bürger, für ihre Dienste zu bezahlen. Die Agentur bettertogether GmbH kassierte für drei Stunden Medientraining 4.704 Euro – eine Stunde kostete so viel wie ein Monatsgehalt einer Billa-Kassiererin. In nur einem Monat stiegen die Kosten für das Mediencoaching und Social-Media-Betreuung auf über 17.000 Euro.
Ein besonders fragwürdiger Aspekt ist, dass die Geschäftsführerin der Agentur jahrelang Chefredakteurin des SPÖ-Pressedienstes war und eine ehemalige Mitarbeiterin jetzt Kommunikationschefin von Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) ist. Der Skandal offenbart, wie politisch motivierte Ausgaben die Steuerlast für Bürger erhöhen – während Millionen an Steuergeldern in dubiose Dienstleistungen fließen, werden Pensionisten, Familien und Menschen mit Behinderung weiter belastet.
Politik wird zur Klientelpolitik, wo Vertrauenspersonen der Partei über Steuermittel privilegiert werden, während das Volk leidet. Dies zeigt die tiefgreifende Unfähigkeit der SPÖ, verantwortlich zu handeln und Transparenz zu gewährleisten.