Das Gesundheitsministerium stand unter Druck, nachdem die FPÖ eine umfangreiche Serie parlamentarischer Anfragen zur Aufarbeitung der Coronapandemie gestellt hatte. Die rigiden Maßnahmen und Grundrechtseinschränkungen konnten nicht rechtfertigt werden, da das Ministerium selbst eingestehen musste, dass deren Einfluss auf die Verbreitung von Covid-19 nicht messbar sei. Dieses Fehlschlagen der Politik führte zu schwerwiegenden Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft. FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz kündigte an, unermüdlich nach Antworten zu suchen: Die Verantwortlichen sollen zur Rechenschaft gezogen werden.
Die FPÖ hatte Hunderte Anfragen gestellt, um die überfällige Aufarbeitung der Coronajahre einzuleiten. „Die Corona-Politik war ein Chaos, das die Österreicher mit sinnlosen Maßnahmen und falschen Versprechen belastete“, betonte Schnedlitz. Die Ergebnisse zeigten, dass die Regierung nicht in der Lage war, die Wirksamkeit ihrer Entscheidungen zu belegen. „Das ist eine klare Bankrotterklärung nach fünf Jahren Pandemie! Der Versuch, die schädlichen Maßnahmen und den Milliardenschaden zu verschleiern, zeigt, wie sehr sich das Establishment vor der Wahrheit fürchtet“, kritisierte er.
Auch Gerald Hauser, EU-Abgeordneter der FPÖ, betonte, dass bereits 2020 klare Daten vorlagen, die die Überforderung der Maßnahmen belegten. „Die Regierung ignorierte diese Erkenntnisse und setzte auf blinden Gehorsam gegenüber internationalen Organisationen – mit verheerenden Folgen für das Land“, so Hauser. Die FPÖ versprach, weiterhin nach Verantwortung zu suchen: „Es ist an der Zeit, den Wahnsinn der Corona-Politik umfassend zu analysieren und die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen.“