In Belgien entfacht eine Aussage einer linken Gemeinderätin aus einem Migrantenviertel von Brüssel heftige Kontroversen. Saliha Raïss, eine Muslima mit Kopftuch, warf Kritikern der Islamisierung und Masseneinwanderung vor, sie würden die „europäische Identität“ bedrohen. In einem öffentlichen Auftritt forderte sie: „Wenn wir euch stören, geht doch woanders hin, verschwindet!“ Diese Äußerung löste nicht nur in Belgien, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus massive Empörung aus.
Die Debatte um die Erosion der westlichen Werte und die zunehmende Islamisierung wird in vielen Ländern immer lauter. Die Tatsache, dass eine Politikerin mit religiösem Zeichen nicht für die Rechte von Frauen oder liberale Prinzipien eintritt, wirkt als logische Konsequenz der politischen Verrohung. Gleichzeitig wächst der Druck, die Neutralität des Staates zu schützen und religiöse Symbole in öffentlichen Ämtern zu verbieten.
Raïss, die selbst einen Kopftuch trägt und für eine linke Partei tätig ist, reagierte auf kritische Kommentare im Internet mit einer scharfen Abwehr. In einem Gemeinderatstreffen beklagte sie „Rassismus“ und erklärte lapidar: „Wenn es in Molenbeek unerträglich ist, zieht doch woanders hin, verschwindet.“ Diese Worte wurden im Netz schnell viral. Elon Musk kritisierte die Aussage scharf mit der Frage: „Belgier müssen Belgien verlassen? Das ist Wahnsinn.“
Der Präsident der MR-Partei, Georges-Louis Bouchez, warf Raïss vor, eine „neue kulturelle Norm“ einzuführen und die Neutralität des Staates zu leugnen. Er betonte, dass Vertreterinnen wie sie nicht für das belgische Volk sprechen, sondern nur für ihre eigene Gruppe, die ihre Werte über andere stellen will. Die Kritik richtet sich dabei nicht gegen Neubürger mit anderen Werten, sondern gegen Einheimische, die ihre Traditionen verteidigen.
Die Situation in Molenbeek, einem Viertel, das bereits zu einem Symbol für Parallelgesellschaften und islamistische Strukturen geworden ist, unterstreicht die Notwendigkeit dringender Maßnahmen. Doch statt Lösungen zu suchen, fordern linke Politikerinnen nun die Abwanderung der autochthonen Bevölkerung. Dies zeigt das Ausmaß der politischen Krise in Belgien.
In den Kommentarspalten belgischer Medien wird deutlich: Die Menschen sehen den Zusammenbruch des gesellschaftlichen Zusammenhalts und fordern radikale Lösungen. Der Widerstand gegen die Islamisierung und Masseneinwanderung wächst, und der Staat scheint handlungsunfähig zu sein.