Eisblock statt Evangelium – der Vatikan im Klimawahn

Die Klimasekte hat den Vatikan erfasst, was sich in der Segnung eines grönländischen Eisblocks durch Papst Leo XIV. zeigt. Statt dem Evangelium wird jetzt dem Klimakult geopfert. Es war nicht lange her, dass auch den neuen Papst auf „woke“ umgedreht wurde.

Papst Leo XIV segnete kürzlich einen Eisblock aus Grönland, der speziell herangekarrt wurde, um die Menschheit an die angebliche dramatische Erderwärmung zu erinnern. Statt Weihrauch und Rosenkranz gibt es jetzt schmelzendes Gletschereis als Sakrament des neuen Zeitgeistes. Die heutigen Götzenbilder sind nicht mehr aus Gold, sondern aus Eis.

Natürlich fand das Ereignis nicht irgendwo im Nirgendwo statt. Die Inszenierung wurde in eine große Klima-Konferenz eingebunden, die an die zehn Jahre alte Enzyklika Laudato Si’ erinnern sollte. Dieses Papier hatte bereits Papst Franziskus in die grüne Agenda integriert. Nun tritt Leo XIV an, um diesen Kurs fortzuführen und ihn in propagandistische Bilder für den Klimakult zu verwandeln.

Der Eisblock, der angeblich 20.000 Jahre alt ist, stammt aus einem grönländischen Fjord (wurde dieser überhaupt „klimaneutral“ von Olafur Eliasson und einem dänischen Geologen nach Südeuropa transportiert?) und soll den „Schrei der Erde“ darstellen. Ein Block gefrorenes Wasser aus dem hohen Norden, der im warmen Italien langsam wegschmilzt.

Während zig Millionen Gläubige weltweit vom neuen Papst eine klare geistig-moralische Orientierung erwarten, inszeniert sich der Vatikan lieber als Tempel des modernen Klimakults. Statt über Sünde und Erlösung zu predigen, wird jetzt über CO2 und schmelzende Gletscher gesprochen. Der Papst legt seine Hand auf das Eis und bittet um „Mut zur ökologischen Umkehr“.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es hier nicht um Spiritualität, sondern um die Propagierung der grün-globalistischen Agenda geht. Weil im Westen die Kirchenbänke leer bleiben, hofft man offenbar, mit dem Klima-Thema neue Relevanz zu schaffen. Aus dem Fels Petri wird langsam eine Eisscholle, die im warmen Wasser der Ideologie dahinschmilzt. Und wer weiß, vielleicht wird das Kruzifix ja bald durch eine Eisscholle ersetzt… Allerdings wird auch die katholische Kirche feststellen, dass ihre schwindenden Mitgliederzahlen keinesfalls durch blauhaarige Nasenring-Träger aufgefüllt werden können. Diese sind eher weniger dafür bekannt, am Sonntag in die Kirchen zu gehen.

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