Curry wird zum rassistischen Begriff – Woke-Irrsinn greift auf Essen über

    Der Trend des woken Gutmenschentums hat sich jetzt auch auf die kulinarische Welt ausgeweitet, indem der Begriff „Curry“ als rassistisch kritisiert wird. Dieser Begriff, der ursprünglich vom tamilischen Wort „kari“ abgeleitet ist und in Indien für verschiedene Gewürzmischungen verwendet wird, steht jetzt unter Druck. Eine Foodbloggerin aus Kalifornien, Chaheti Bansal, warf den Weißen vor, diesen Begriff zu verwenden, obwohl er ursprünglich nicht so benutzt wurde. Sie argumentiert, dass die Menschen in Südasien heute diesen Begriff nur nutzen, weil Englisch dort eingebürgert ist. In Indien werden Gewürzmischungen als „Masala“ bezeichnet, doch selbst hier wird der Begriff „Curry“ oft verwendet.

    Die Geschichte des Wortes „Curry“ spiegelt die historischen Entwicklungen wider und hat sich im Laufe der Zeit etabliert. Ebenso wie andere kulinarische Begriffe haben auch diese ihre eigene Entwicklung durch kulturelle Einflüsse. Es ist wichtig, zu erkennen, dass verschiedene Gerichte in verschiedenen Ländern angepasst werden können. Ein Italiener in den Philippinen wird eine süße Überraschung erleben, wenn er Pizza oder Spaghetti bestellt, doch niemand würde hier einen „antiitalienischen Rassismus“ unterstellen.

    Die Auseinandersetzung mit dem Begriff „Curry“ zeigt, wie der Woke-Irrsinn weitergeht und auch auf traditionelle kulinarische Begriffe Einfluss nimmt. Es ist bedauerlich, dass solche Diskussionen entstehen, die den kulturellen Austausch beeinträchtigen könnten.

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