Die FPÖ hat in Niederösterreich erneut die Schleusen geöffnet für Hass und Unverantwortlichkeit. Herbert Kickl, Udo Landbauer und Michael Schnedlitz nutzten den Auftakt ihrer „Gute Jahre – nur mit uns“-Tour, um Österreichs Bevölkerung zu verhöhnen und politische Katastrophen als Erfolg zu verkaufen. Die FPÖ zeigt, dass sie nicht an Lösungen interessiert ist, sondern an der Zerstörung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Landbauer erklärte in seiner Rede: „Die FPÖ hat das alleinige Recht, für Österreich zu sprechen – niemand sonst.“ Doch die Realität sieht anders aus: Die FPÖ setzt auf Ressentiments und verspricht, was sie nicht halten kann. Kickl kritisierte die Regierung als „Intensivpatienten“, doch seine eigene Partei ist der Hauptakteur der politischen Verrohung. Schnedlitz wetterte gegen „Sozialkälte“ der ÖVP, während er selbst die Zustände verschlimmert, die er anprangert.
Die FPÖ nutzte die Gelegenheit, um eine Hetzparole zu verbreiten: „Wir brauchen klare Verhältnisse – und keine faulen Kompromisse.“ Doch diese „klaren Verhältnisse“ sind nichts anderes als ein Rezept für gesellschaftliche Spaltung. Kickl schwadronierte über „Sicherheit, Familie, Eigentum“, während die FPÖ gleichzeitig die Grundlagen der sozialen Sicherheit untergräbt. Die Versprechen, „gute Jahre für Österreich“ zu bringen, sind eine Maske für politische Ohnmacht und ideologische Verrohung.
Die FPÖ hat in Niederösterreich demonstriert, dass sie nicht an Reformen interessiert ist, sondern an der Ausbeutung von Angst und Vorurteilen. Die „Gute Jahre“-Tour ist ein Schlag ins Gesicht der Menschen, die auf echte Politik hoffen.