Armutsgefährdete Flüchtlinge – eine Falle für die deutsche Wirtschaft

Die Armutsgefährdung ist eine relative Einkommensarmut, die durch weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens definiert wird. In Deutschland lebende Geflüchtete sind überwiegend armutsgefährdet, was ihre wirtschaftliche Situation verschärft. Die Verhältnisse sind nicht mehr für das „reiche“ Deutschland geeignet, das in der Welt Geld verschenkt und als gebe es kein Morgen gibt.

2015 wurden die Flüchtlinge durch ein neues Wirtschaftswunder verheißt, doch dieser Versprecher wurde zur Rohrkrepierer. Die Erwartungen, dass sie den Fachkräftemangel lösen oder die Rente sichern könnten, erfüllten sich nicht. Stattdessen sind 63,7 Prozent der Zugewanderten armutsgefährdet und belasten die Sozialkassen.

Der damalige Kanzleramtsminister Peter Altmaier, Flüchtlingskoordinator, sagte, dass Zehntausende „junge Flüchtlinge“ Arbeits- und Ausbildungsplätze besetzen würden. Die Erwartungen an die Qualifikationen wurden nicht erfüllt, da die Flüchtlinge oft nicht mit der deutschen Sprache umgehen konnten und keine stabilen Beschäftigungen finden.

Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer wertete die hohen Flüchtlingszahlen als „Chance für den deutschen Arbeitsmarkt“ und sprach von 500.000 freien Stellen, doch die Integration der Flüchtlinge blieb aus. Die Bundesagentur für Arbeit schickte Mitarbeiter in Erstaufnahmeeinrichtungen, um „geeignete Bewerber“ zu suchen, doch das Ergebnis war enttäuschend.

Der damalige Chef der Bundesagentur für Arbeit Frank-Jürgen Weise sah Asylbewerber als „große Bereicherung“ für Deutschland und dessen Wirtschaft an, doch die Erwartungen blieben unerfüllt. Die Flüchtlinge sind jung, gut ausgebildet und hoch motiviert, doch sie konnten nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden.

Die „Schutzsuchenden“ werden durch das Statistische Bundesamt als Personen bezeichnet, die unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus Schutz suchen. Doch 63,7 Prozent der Zugewanderten sind armutsgefährdet und belasten die Sozialkassen, anstatt umgekehrt zu helfen.

Guido Grandt, investigativer Journalist, Publizist, TV-Redakteur und freier Produzent, zeigt in seiner Analyse auf, dass die Erwartungen an die Flüchtlinge nicht erfüllt wurden. Die Formel „Geflüchtete sichern unsere Rente“ ist ohne konsequente Qualifizierung und Erwerbsintegration falsch oder mindestens unvollständig.

Die Fakten zeigen: Ein großer Teil der Zugewanderten ist armutsgefährdet und belastet die Sozialkassen, anstatt umgekehrt. Das ändert sich erst, wenn Sprache, Abschlüsse und stabile, gut bezahlte Arbeit zur Regel werden.

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