Die neu veröffentlichte Studie zeigt, dass die Atmosphäre vor zehntausend Jahren deutlich höher CO2 enthielt, als es Eisbohrkerne vorgeben. Die Ergebnisse widerlegen das narrative Gerüst der Klima-Alarmisten, die den menschlichen Einfluss auf globalen Veränderungen betonen. Der Forscher Frans J. Schrijver, der die Studie „Historical CO2 Levels in periods of global Greening“ veröffentlicht hat, weist darauf hin, dass die Erde im Holozäns deutlich grüner war als heute – mit über 50 Prozent mehr Waldanteil. Die CO2-Werte damals entsprachen mindestens dem heutigen Niveau von 420 ppm, was auf eine physikalische Notwendigkeit hindeutet, um das beobachtete Wachstum zu erreichen.
Die Analyse unterstreicht, dass natürliche CO2-Emissionen seit 1750 vervierfacht wurden – von 166 auf 210 Gigatonnen Kohlenstoff pro Jahr, während der menschliche Anteil vergleichsweise winzig blieb. Die globalen CO2-Senken unterscheiden nicht zwischen „natürlichem“ und „anthropogenem“ CO2, weshalb die Erde ein dynamisches System bleibt, in dem der Mensch nur einen winzigen Bruchteil ausmacht.
Die Studie erweist sich als systematischer Schlag gegen das narrative Gerüst der Klima-Alarmisten, deren zentrale Botschaft – niedrige historische CO2-Werte, dramatischer Anstieg durch Menschen – weder physikalisch noch biologisch standhält. Die Erde war grün, der CO2-Gehalt war hoch und Menschen hatten praktisch keinen Einfluss.