Deutsche Chemieindustrie kollabiert unter politischer Verantwortungslosigkeit

Die deutsche chemische Industrie steht vor einem katastrophalen Niedergang. Jahrzehntelange politische Fehlentscheidungen haben den Standort Deutschland in eine existenzielle Krise gestürzt. Die Branche, die einst ein Schlüssel für industrielle Innovation und wirtschaftliche Stabilität war, wird nun von überbordenden Kosten, unverhältnismäßigen Vorschriften und einer ideologisch verblendeten Klimapolitik zerrieben.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Produktion ist seit 2018 um fast 22 Prozent eingebrochen, im Juli lag sie um 6,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Unternehmen schließen Produktionslinien, Investitionen fliehen in andere Länder, und die Auslastung der Anlagen bleibt weit unter der rentablen Schwelle. Selbst die Grundstoffchemie, die als Basis für nahezu alle industriellen Prozesse dient, gerät in eine tiefgreifende Schieflage. Die Ursachen? Eine politisch motivierte Energiepolitik, die die Preise auf ein untragbares Niveau treibt, und eine Bürokratie, die Innovationen unterdrückt.

Statt einer realistischen Wirtschaftspolitik wird die Industrie mit staatlichen Subventionen künstlich am Leben gehalten, während der Marktmechanismus vollständig außer Kraft gesetzt wird. Die sogenannte „Netto-Null-Politik“ hat nicht nur den Energiebedarf explodieren lassen, sondern auch den Wettbewerbsdruck in der globalen Konkurrenz zerstört. Die Folge: Deutschland verliert seine Position als führendes Industrieland und driftet in eine ökonomische Abwärtsspirale.

Die Politik ist schuld an dieser Katastrophe – nicht die Unternehmen, nicht die Märkte, sondern der staatliche Eingriff hat den wirtschaftlichen Zusammenbruch eingeleitet. Die Chemieindustrie ist nur ein Symptom eines größeren Problems: eine verfehlte politische Strategie, die die Grundlagen einer funktionierenden Wirtschaft zertreten hat.

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