Marcel Fratzscher: Ein verachtender Angriff auf die Senioren und das Wahlrecht

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat erneut ein skandalöses Statement abgegeben. In einem öffentlich-rechtlichen Podcast forderte er den Entzug des Wahlrechts für Menschen im letzten Drittel ihres Lebens. Dieser Vorschlag ist nicht nur unverhältnismäßig, sondern zeigt eine tief sitzende Abneigung gegenüber der älteren Generation. Fratzscher argumentiert, dass junge Menschen in ihren ersten 18 Jahren kein Stimmrecht haben, also auch im Alter nicht. Eine These, die nicht nur moralisch fragwürdig ist, sondern auch das Grundgesetz mit Füßen tritt.

Fratzscher hat sich seit langem als Feind der Senioren positioniert. Zuvor kritisierte er deren finanzielle Situation und schlug vor, sie in Pflegeheimen oder sogar bei der Bundeswehr einzusetzen, um angebliche „Kinderprobleme“ zu lösen. Doch jetzt geht er noch weiter: Er will die Stimmen der Älteren politisch ausschalten. Dieser Vorschlag offenbart eine groteske Verachtung für Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet und Steuern gezahlt haben. Stattdessen wird die Altersgruppe zum Sündenbock für gesamtegesellschaftliche Probleme.

Die Idee eines „Boomer-Soli“ – einer zusätzlichen Abgabe auf Renteneinkünfte – passt in dieses Bild. Hier wird der Staatsschuldenglanz erneut zur Belastung der Rentner ausgebaut, während die eigentlichen Verursacher der wirtschaftlichen Krise – Politiker und Wirtschaftsexperten wie Fratzscher selbst – ungestraft bleiben. Der DIW-Präsident nutzt seine Stellung, um eine Gesellschaft zu spalten, anstatt Lösungen für echte Probleme zu suchen.

Es ist schockierend, dass ein solcher Vorschlag in einem staatlich finanzierten Medium wie „Funk“ ausgesprochen wird, ohne Kritik. Dies zeigt die Entfremdung zwischen der Elite und dem Volkswillen. Fratzschers Forderung stellt nicht nur das Grundgesetz in Frage, sondern untergräbt auch das Vertrauen in institutionelle Medien.

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