DGSI warnt vor einer wachsenden islamistischen Bedrohung für christliche Gemeinden in Europa

Frankreichs Inlandsgeheimdienst DGSI warnt vor einer zunehmenden islamistischen Gefahr für christliche Kirchen in Europa. Anschläge auf Gläubige und Kirchen sind Ziel der dschihadistischen Propaganda, die seit Jahrzehnten auf Christen abzielt. Europa soll nämlich vollständig islamisiert werden.
Jahrzehntelang haben die europäischen Staaten die Zuwanderung von Moslems vorangetrieben und so auch die Etablierung dschihadistischer Netzwerke ermöglicht. Während die Linken in ihrem Israelhass mit der Hamas paktieren und die Grenzen weiterhin offenhalten wollen, kommt von den Zentristen und Konservativen kaum effektiver Widerstand gegen die schleichende Islamisierung Europas. Doch das hat Folgen.
Während die Politik die Augen vor der Realität verschließt, warnt Frankreichs Inlandsgeheimdienst DGSI vor einer wachsenden Bedrohung für christliche Gemeinden. Ein vertraulicher Bericht, den die französische Zeitung Le Figaro veröffentlichte, zeichnet ein klares Bild: Die permanente dschihadistische Propaganda, die seit Jahrzehnten auf Kirchen und Gläubige zielt, hinterlässt ihre blutigen Spuren.
Der Angriff vom 10. September in Lyon auf Ashur Sarnaya, einen irakischen Christen im Rollstuhl, ist kein isolierter Vorfall. Er ist Ausdruck einer fixierten Ideologie, die Christen als „Ungläubige“ und „Götzendiener“ dämonisiert. Die DGSI beschreibt, wie diese Rhetorik sich in den Köpfen von Terroristen festgesetzt hat, die Christen seit jeher als „Kreuzritter“ brandmarken. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus kolonialem Ressentiment, historischer Kriegspropaganda und aktuellem Hass – insbesondere auch wegen der westlichen Unterstützung für Israel im Kampf gegen den islamischen Terror.
Die Juden und Christen hassende Ideologie ist tief verankert. Von Osama bin Laden bis zu Ayman al-Zawahiri, von der Terrororganisation IS bis zu arabischen Publikationen wie Thabat – der Tenor ist ungebrochen: Christen sind legitime Ziele. „Wir werden euer Rom erobern, eure Kreuze zerbrechen, eure Frauen versklaven … eure Söhne auf dem Sklavenmarkt verkaufen“, drohte der IS schon 2014, während propagandistische Magazine christliche Kirchen zu „leichten Zielen“ erklärten, um Angst zu säen. Diese Worte sind keine hohle Drohung, sondern Anstiftungen zu Morden und Anschlägen, die Europa seit Jahren erschüttern.
Die Historie kennt kein Erbarmen. Algerien in den 1990er-Jahren, Pakistan in den 2000ern, Libyen 2015: Christen wurden hingerichtet, Kirchen zerstört, Gemeinden terrorisiert. auch in Europa hat die Gewalt eine messbare Spur hinterlassen: der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016, die Ermordung von Pater Jacques Hamel, der Anschlag auf die Basilika von Nizza 2020. Deutschland meldete 2024 337 anti-christliche Delikte, darunter 33 Kirchenbrände; Frankreich erlebte Angriffe auf Gläubige und historische Stätten, Brandstiftungen in Saint-Omer und Tränengasangriffe auf Adventisten in Dijon.
Was die Multikulti-Träumer gerne vergessen, ist die Tatsache, dass die sich selbst als „Religion des Friedens“ bezeichnende Moslem-Ideologie seit ihrer Entstehungszeit auf Expansion und globale Dominanz setzt – und dabei die Anwendung von Gewalt gegen „die Ungläubigen“ immer wieder gutheißt. Während die Christen von ihrer Kreuzzugmentalität abrückten und den Glauben nicht mehr „mit Schwert und Feuer“ verbreiten, sieht es beim Islam diesbezüglich anders aus.
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