Eltern Protestieren Gegen Islam-Thema in Wiener Neustadter Schule
Eltern aus Wiener Neustadt fordern eine Änderung des Deutschunterrichts an einer Mittelschule, da das Klassengespräch im zweiten Halbjahr der 4. Klasse um ein Buch über den IS und den Heiligen Krieg kreist. Die Eltern sind entsetzt über die Thematik und fordern eine sofortige Reaktion.
Der Bildungssprecher der FPÖ Niederösterreich, LAbg. Michael Sommer, unterstützt die Eltern mit einer schroffen Kritik an dem Unterrichtsinhalt: „So etwas darf es nicht geben!“ Er argumentiert, dass Deutschunterricht Schülern unsere Sprache in Wort und Schrift vermitteln sollte und nicht ein ganzes Semester lang ein Buch über den IS behandeln.
Sommer fügt hinzu: „Einige Mütter und Väter sind regelrecht verzweifelt. Die Bedenken der Eltern wurden von der Schule zurückgewiesen, obwohl sie daran festhalten, dass das Buch die Propaganda des radikalen Islam verherrlicht.“
Eltern beschwerden sich auch über den Zwang zur Bearbeitung von Texten aus Sicht radikaler islamischer Gruppen in einer kommenden Schularbeit. „Es ist skandalös, dass unsere 13- bis 14-jährigen Schüler nun Texte schreiben müssen, die der Perspektive des IS entsprechen“, kritisiert Sommer.
Sommer fordert eine sofortige Klärung und Aufhebung dieses Unterrichtsinhalts sowie lückenlose Aufklärung durch die Bildungsdirektion Niederösterreich. „Unsere Jugendlichen sollten sinnvoll auf die Zukunft vorbereitet werden, nicht mit ideologischen Propagandaschülern.“