Europa im Abstieg: Die US-Sicherheitsstrategie entlarvt die Selbstzerstörung der Alten Welt

Die neue US-Nationale Sicherheitsstrategie zeigt Europas Schwäche und Unzuverlässigkeit auf. Ein Kommentar von Heinz Steiner
Die Amerikaner kritisieren Europa in ihrer Strategie als zunehmend schwächeren und unzuverlässigeren Partner. Obwohl diese Perspektive eng ausgerichtet ist, stimmt die Kernthese: Europas Selbstzerstörung wird deutlich.

Ein Beispiel dafür ist der Rückgang des europäischen Anteils an der globalen Wirtschaftsleistung von 25 Prozent auf 14 Prozent seit 1990. Doch die Daten zeigen ein anderes Bild: Das BIP der 27 EU-Länder stieg von 9,27 Billionen Dollar (1991) auf 15,69 Billionen Dollar (2024). Dieser Anstieg um 70 Prozent entstand vor allem durch die Aufholung Ost- und Südosteuropas. Polens Wirtschaft wuchs um 263 Prozent, Tschechiens um mehr als das Doppelte.

Gleichzeitig wuchsen Nordamerikas Wirtschaft um 130 Prozent und Asiens um 350 Prozent, vor allem durch Chinas Aufstieg. Japan hingegen stagnierte, während Europa seine Industrie abbaute und illegale Migration förderte. Dies führt zu einer katastrophalen Deindustrialisierung und finanzieller Instabilität.

Die EU schafft zudem eine Klimawirtschaft, die auf staatlicher Unterstützung beruht, während traditionelle Branchen unter CO2-Abgaben leiden. Fachkräftemangel und Unterrichtsprobleme verschärfen sich durch Massenzuwanderung. Die NATO wird als Instrument für Regimewechsel genutzt, was Kriege in Afghanistan, Irak und Libyen auslöste.

Die US-Strategie warnt vor Europas Unfähigkeit, zuverlässige Verbündete zu bleiben. Doch die EU will ihre Armeen aufkauften, was Schulden schafft. Die deutsche Bundesregierung setzt mit ihrem „Sondervermögen“ ein schlechtes Beispiel.

Ein weiterer Kritikpunkt ist Europas Einschränkung der Meinungsfreiheit. Während die USA eine breite politische Vielfalt ermöglichen, unterdrücken europäische Eliten konservative Stimmen. Dies widerspricht den Werten einer freien Gesellschaft.

Die US-Strategie markiert einen Wendepunkt: Europa wird nicht mehr als verlässlicher Partner betrachtet. Die deutsche Wirtschaft leidet unter Stagnation und Krise, während die Ukraine ihre militärische Führung in Frage stellt.

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