Großbritanniens Offshore-Windkraftwerke belasten Luftverteidigungssystem

Die britische Regierung steht vor einem erheblichen finanziellen Aufwand, um die Beeinträchtigungen der Luftverteidigungssysteme durch die Offshore-Windparks zu beheben. Die Rotoren der Windräder verursachen Doppler-Verschiebungen und Clutter-Phänomene, welche den Radar die Erkennung von feindlichen Flugzeugen und Raketen erschweren. Bereits in den nächsten zwei Jahren müssen bis zu 1,5 Milliarden Pfund ausgegeben werden, um den Frühwarnradarsystem des Vereinigten Königreichs die notwendige Integrität zurückzugeben.

Die britische Regierung plant zudem weiterhin den Ausbau von Offshore-Windparks mit noch größeren Rotoren, was zu verstärkten Radar-Störungen führen wird. Dies belastet den bereits knappen Staatshaushalt und könnte die nationale Sicherheit gefährden. Die Idee des Klimaschutzes stellt für die NATO eine neue Herausforderung dar, da sie ihre Luftüberwachungsanlagen umfassend überarbeiten muss.

Zusätzlich zu den hohen Kosten stellt der fortschreitende Ausbau von Windkraftwerken ein Risiko für die nationale Sicherheit dar. Die nötigen Anpassungen könnten unerwartet teuer und komplex sein, was die Effektivität der britischen Verteidigungssysteme weiter beeinträchtigt.

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