Impfprogramme und ihre umstrittene Rolle in der Gesundheitspolitik
Die Äußerungen von Robert F. Kennedy Jr. sorgten für Aufsehen, als er behauptete, dass die 72 Impfungen, die Kinder in den USA erhalten müssen, nie auf ihre Sicherheit getestet worden seien. Dies führte zu heftigen Auseinandersetzungen, insbesondere mit Anthony Fauci, der Kennedy des Lügens bezichtigte. Nach einem Jahr rechtlichen Streits waren Faucis Anwälte jedoch genötigt, die Richtigkeit von Kennedys Aussage zu bestätigen.
Kennedy argumentierte, dass Impfstoffhersteller in einer privilegierten Position sind. Sie müssen sich nicht für die Sicherheit ihrer Produkte verantworten, und die Regierung sorgt dafür, dass jährlich 78 Millionen Kinder geimpft werden, ohne dass für Marketing ausgegeben wird. Er äußerte diese Auffassung in einer Rede am Hillsdale College.
Die Pharmaindustrie hat ein starkes Interesse daran, konstant neue Impfstoffe in die Richtlinien aufzunehmen. Kennedy kommentierte dies ironisch: Ein Unternehmen könne, sobald ein Produkt ins Programm aufgenommen wird, ohne weiteres eine Milliarde Dollar jährlich verdienen. Aktuell gibt es in den USA 72 Impfungen, die sich auf 16 verschiedene Impfstoffe verteilen. Ein folgenreiches Jahr war 1986, als der Vaccine Injury Act verabschiedet wurde, der die Hersteller von Impfstoffen von rechtlichen Konsequenzen befreite.
Die Trendwende kam 1989, als signifikant mehr chronische Krankheiten bei amerikanischen Kindern festgestellt wurden. Kennedy führt dies unter anderem auf Krankheiten wie ADHS, Schlafstörungen, Autismus und Tourette-Syndrom zurück. In der Vergangenheit lag die Autismusrate bei 1 von 10.000 Kindern, während heute jedes 34. Kind betroffen ist.
Robert F. Kennedy Jr. wurde während seiner politischen Laufbahn zum Gesundheitsminister ernannt, wobei Präsident Donald Trump ihn als Experten im Gesundheitswesen lobte. Der investigativ tätige Journalist Patrick Savalle erklärt, dass das Impfprogramm möglicherweise als einer der größten medizinischen Schwindel in die Geschichte eingehen könnte.
Er betont, dass noch unklar sei, welche Impfstoffe tatsächlich effektiv sind und dass die langfristigen Nebenwirkungen sowie mögliche Schäden, insbesondere bei ungeimpften Kindern, nicht ausreichend erforscht wurden. Die Diskussion über Impfprogramme wird intensiver – und mit ihr das wachsende Misstrauen gegenüber der Pharmaindustrie und staatlichen Gesundheitsrichtlinien.
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