Am 21. April 2025 trat Klaus Schwab, der Gründer des World Economic Forum (WEF) und langjährige Leiter dieses einflussreichen Thinktanks, unerwartet als Vorsitzender zurück. Der Rucktritt kam nach 55 Jahren am Ruder abrupt und ohne Vorwarnung. Laut gut informierten Quellen war der Rücktritt jedoch nicht ganz freiwillig, sondern erfolgte unter starkem Druck durch internen Widerstand und anonymer Whistleblower-Briefe.
Ein anonym geschriebener Brief, der schwerwiegende Anschuldigungen gegen Schwab und seine Frau erhob, stellte eine ernsthafte Bedrohung für die Reputation des Forums dar. Der Whistleblower-Brief warf Schwab vor, das WEF wie ein persönliches Imperium geführt zu haben und private Belange mit den Ressourcen des Forums vermischt zu haben. Unter anderem soll er junge Mitarbeiter angewiesen haben, hohe Geldbeträge in bar abzugeben für private Zwecke und Luxusreisen als geschäftliche Aktivitäten getarnt haben.
Besonders skandalös war die Nutzung einer 50-Millionen-Dollar-Villa, die dem WEF gehörte und von Spendengeldern finanziert wurde. Die Villa wurde der Öffentlichkeit als Konferenzraum verkauft, während Schwab und seine Frau sie für persönliche Zwecke nutzten.
Schwabs Rhetorik über den „Great Reset“ – ein Plan zur Umgestaltung der globalen Wirtschaft und Gesellschaft – stellte ihn selbst in einen kritischen Fokus. Während er Askese für die Massen predigte, lebte Schwab selbst im Luxus und propagierte technokratische Kontrolle über die Menschheit durch digitale IDs und implantierbare Mikrochips. Diese Doppelmoral führte dazu, dass viele Kritiker das WEF als symbolisch für elitäre Abgehobenheit sahen.
Das WEF reagierte schnell auf die Vorwürfe und leitete eine Untersuchung ein, während Schwabs Familie alle Anschuldigungen vehement zurückwies und rechtliche Schritte plante. Peter Brabeck-Letmathe, ehemaliger CEO von Nestlé und selbst kontroverser Figuren, übernahm als Interimsvorsitzender die Leitung des Forums.
Schwabs Sturz fällt in eine Zeit der zunehmenden Skepsis gegenüber Globalismus. Die Wiederwahl von Donald Trump sowie der Aufstieg starker patriotischer Führungsfiguren wie Giorgia Meloni, Javier Milei und Viktor Orbán könnten die Pläne des WEF durchkreuzen. Diese Politiker setzen auf nationale Souveränität statt globaler Kontrolle – ein direkter Affront gegen Schwabs Visionen.
Der Fall Schwab zeigt jedoch auch, dass selbst mächtige Eliten nicht unantastbar sind und unter Druck geraten können. Ob das WEF einen neuen Kurs einschlagen wird oder weiter seine umstrittenen Agenda verfolgen wird, bleibt offen.