„Konten-Entzug: Der Whistleblower Baldan wird von der EU-Macht erstickt“

Der belgische Ex-Lobbyist und Whistleblower Frédéric Baldan befindet sich in einer prekären Lage. Nachdem er im April 2023 eine Strafanzeige gegen Ursula von der Leyen eingereicht hatte, wird nun sein wirtschaftliches Überleben auf brutale Weise bedroht. Sowohl seine privaten als auch geschäftlichen Konten bei ING und Nagelmackers wurden ohne klare Rechtsgrundlage gesperrt. Selbst das Sparkonto seines 5-jährigen Sohnes ist betroffen, eine Maßnahme, die unmittelbar in den Alltag der Familie einschneidet.

Die Banken selbst schweigen zu dieser Aktion, doch die Zusammenhänge sind offensichtlich: Baldan, der sich als Kritiker der EU-Machtstrukturen positioniert hat, wird systematisch unter Druck gesetzt. Seine Veröffentlichung eines kritischen Buches über „Pfizergate“ und seine Rolle als Kläger in diesem Skandal machen ihn zu einem Ziel des Establishments. Die Schließung seiner Konten ist weniger ein wirtschaftlicher Akt, sondern eine politische Repression, die zeigt, wie gefährlich es ist, in der EU kritisch zu stehen.

Die EU-Kommission, die sich gern als Verteidigerin europäischer Werte präsentiert, hat ihre Verpflichtung zur Transparenz und Demokratie vollständig versäumt. Die zurückgewiesene Anzeige gegen von der Leyen sowie das Verschwinden von Beweismaterial wie SMS-Dateien unterstreichen die Immunität der Macht. Urteile des Europäischen Gerichtshofs bleiben wirkungslos, während die Interessen großer Konzerne und Lobbyisten den Entscheidungsprozess dominieren.

Die Schließung von Baldans Konten ist nicht nur ein Angriff auf ihn selbst, sondern auch eine Warnung für alle, die sich der EU-Macht entgegenstellen. Die Finanzbranche wird zunehmend zu einem Instrument des politischen Apparats, während unabhängiger Journalismus und Bürgerrechte unterdrückt werden.

Back To Top