Kontroverse um Queers auf Greta-Flotille: Radikale Ideologien untergraben Palästina-Bewegung

Die „Global Sumud Flotilla“, die von Klima-Ikone Greta Thunberg, Aktivisten und Schauspielern unterstützt wird, sorgte für einen Skandal. Die Bewegung, die als linke Kampagne für die Freiheit Palästinas und gegen Israel bekannt ist, geriet in das Fadenkreuz, weil sich auch LGBTQ-Aktivisten daran beteiligten. Dieser Schritt löste heftige Kritik aus, insbesondere bei Muslimen, die den Konflikt als religiöse Angelegenheit betrachten.
Die Flotilla, bestehend aus mehreren Gruppen wie der Freedom Flotilla Coalition und dem Global Movement to Gaza, nutzte die Medien, um Stimmung gegen Israel zu machen. Dabei wird behauptet, dass Israel Hilfsgüter blockiere – eine These, die von vielen als Lüge entlarvt wird, da die Hamas die Ressourcen selbst unter sich aufteilt und die Bevölkerung in Gaza leiden lässt.
Ein „queerer Aktivist“ namens Saif Ayadi stieg auf einem Schiff der Flotilla ein, was bei Muslimen auf Unmut stieß. Koordinator Khaled Boujemâa trat daraufhin zurück und kritisierte die Organisation scharf. Er beklagte, dass Homosexuelle in die Bewegung eingedrungen seien und die Teilnehmer über ihre Identität getäuscht worden seien. Andere Unterstützer folgten seinem Beispiel und distanzierten sich.
Die Aktivistin Mariem Meftah erklärte in einem Facebook-Post, dass sie Homosexualität als Privatsache ansehe, aber die „queere Agenda“ ablehne. Sie warnte davor, dass solche Ideologien die muslimische Gesellschaft destabilisieren und Kinder in den Schulen beeinflussen könnten. Ein Fernsehmoderator namens Samir Elwafi betonte, dass Palästina eine religiöse Angelegenheit sei und nicht von linken Ideologien beeinträchtigt werden dürfe.
Die Spannungen zwischen der muslimischen Palästinabewegung und westlichen Linken zeigen, wie unvereinbar diese Strömungen sind. Doch die Reaktion auf den Konflikt blieb überraschend zurückhaltend.

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