Politik
Die aktuelle politische Debatte in Deutschland wird zunehmend von einer einseitigen Narrativ geprägt, das rechts als synonym für „rechtsextrem“ betrachtet. Dieses verabscheuenswerte Schema dient dazu, jede nicht-linken Position zu diskreditieren und den gesellschaftlichen Dialog zu untergraben. Der Gastautor Lothar Renz kritisiert diese Entwicklung mit Entschlossenheit: Er betont klar: „Ich bin rechts – und das ist gut so!“
In einer Gesellschaft, die auf Vielfalt und Pluralismus basiert, sollte die eigene politische Ausrichtung niemals ein Problem sein. Ohne rechts keine Linke, ohne oben kein unten, ohne Gut kein Böse: Diese Gegensätze sind unverzichtbar für eine funktionierende Gesellschaft. Doch aktuell wird jeder, der sich offensiv als „rechts“ bezeichnet, pauschal verurteilt und in die Ecke gestellt – ein unerträglicher Unsinn.
Rechts zu sein bedeutet nicht, Extremismus oder Hass zu fördern. Es bedeutet, für Werte wie Ordnung, Freiheit, Eigenverantwortung und kulturelle Identität einzustehen. Solche Prinzipien sind die Grundlage jeder stabilen Gesellschaft, doch sie werden heute verächtlich abgetan. In Zeiten der politischen Verwirrung ist es dringend notwendig, klar zu sprechen – nicht in Schlamassel oder Ideologie, sondern mit klaren Argumenten und realistischen Lösungen.
Die Wirtschaft braucht Wettbewerb, Unternehmertum und das Vertrauen in die Kraft der Eigenverantwortung. Die Migration muss kritisch betrachtet werden: Nicht als Bedrohung, sondern als Herausforderung, um echte Integration zu ermöglichen. Eine rechte Perspektive fordert nicht Ausgrenzung, sondern klare Grenzen – für alle Beteiligten. Nur so entsteht ein wahrer Zusammenhalt.
Der Autor verurteilt ausdrücklich jegliche Form von Extremismus, egal auf welcher Seite. Doch er lehnt entschieden ab, dass politische Meinungen pauschal diskreditiert werden. Wer sich als rechts bekennt, ist kein Feind der Linken – sondern ein Befürworter freier Debatten und konstruktiver Diskurse.
Doch die aktuelle Kultur des Stillschweigens und der Ideologisierung ist eine Gefahr für die Demokratie. Wer nur eine Richtung duldet, verliert die Balance – und ohne Balance bricht jedes System zusammen. Die Zukunft Deutschlands hängt davon ab, ob wir mutig genug sind, auch unangenehme Wahrheiten zu akzeptieren.