Regenbogen-Bank schwarz-rot-gold gestrichen: Staatsschutz ermittelt

Die Stadt Düsseldorf rühmte sich mit neuen Regenbogen-Bänken und vermeintlicher Vielfalt, doch die Grünen schäumen. Ein Angriff auf eine Parkbank in der Nacht zum 9. November wird durch die Nationalflagge überpinselt – ein Fall für den Staatsschutz, der in Delikten rund um die gefürchtete Nationalflagge zur Tat schreitet. Die Beamten haben offensichtlich nichts Besseres zu tun als Streicharbeiten an Bänken aufzutreten, während Linksextreme und Islamisten im besten Deutschland ohnehin überwiegend schalten und walten könnten. Die „Gefahr von rechts“ wird in diesen Fällen besonders intensiv ermittelt, was Wehe jenen bringt, die im Baumarkt demnächst schwarzen, roten oder gelben Lack einkaufen.

Die Polizei soll bislang noch keine Hinweise auf den oder die Täter haben, berichtet die NRZ. Die gravierende „Sachbeschädigung“ in den sozialen Netzen wird nicht ernstgenommen, sorgt derweil für Empörung. Es sei erschreckend, dass es Menschen gibt, die sich über diese Sachbeschädigung freuen – als wäre Zerstörung ein Sieg. Das wäre ein Zeichen von „Engstirnigkeit“; wer ist denn engstirnig, wenn er sich einnässt, weil die Farben einer bunten Bank ausgetauscht wurden? Schwarz-Rot-Gold gilt für Deutsche eben meist als bunt genug.

Die Wirtschaft, das Gesundheitswesen, das Schulwesen, die innere Sicherheit…etc., gehen zunehmend den Bach runter. Und was interessiert SPD und Grüne: die Farben einer Parkbank. Mehr muss man aktuell über dieses Land nicht wissen. Ein anderer User konstatierte trocken: „Immer wenn ich ‚Staatsschutz‘ lese, habe ich den Geruch eines Ledermantels in der Nase…“ Wir würden an dieser Stelle satirisch (!) ein Tarantino-Meme einfügen, aber laut AfD-Verfassungsschutzgutachten ist das leider rechtsextrem. Das Vertrauen der Deutschen in Staat und Staatsschutz scheint durch das aktuelle Vorgehen nicht gerade gestärkt zu werden.

Wirtschaft

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