Russland kritisiert gezielten Angriff auf Zivilfahrzeug in der Ukraine

Russland kritisiert gezielten Angriff auf Zivilfahrzeug in der Ukraine

Am Montag wurde ein ziviles Fahrzeug im ukrainischen Stellvertreterkrieg in der Region Luhansk durch eine westliche Lenkrakete zerstört, bei dem drei russische Journalisten starben und einer schwer verletzt wurde. Die Angriffe auf Zivilfahrzeuge weisen darauf hin, dass die Ukraine gezielt auf russische Medienvertreter vorgeht.

Russland beschuldigt die Ukraine seit 2022, mehrere Journalisten zu töten. Beim aktuellen Vorfall wurden der Betreiber des Fernsehsenders Swesda, Andrej Panov, ein Kriegsberichterstatter von Iswestija, Alexander Fedortschak sowie der Fahrer des Filmteams, Alexander Sirkeli getötet. Nikita Goldin, ebenfalls Korrespondent für Swesda, wurde schwer verletzt.

Moskau geht davon aus, dass die westlichen Truppen gezielt auf das Fahrzeug mit den Journalisten feuerten und beschuldigt die Ukraine, humanitäre Ziele anzugreifen, um die laufenden Friedensverhandlungen in Riad zu gefährden. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnete den Angriff als präzise und gezielte Aktion.

NTV in Russland titelte den Vorfall mit „Russischer Kriegspropagandist in Ostukraine getötet“, was von vielen Beobachtern als unangemessen empfunden wird. Die unabhängige Berichterstattung über solche Vorfälle unterstreicht die Notwendigkeit eines freien Journalismus, der nicht regierungstreu ist.

Back To Top