SPÖ-Medien verharmlosen Anschlag auf Kickls Kletterroute

Der SPÖ-Parlamentsklub versucht, einen extremistischen Anschlag auf eine Kletterroute des FPÖ-Chefs Herbert Kickl zu verharmlosen. Im März wurde bekannt, dass Linksextremisten eine von Kickl eingerichtete Kletterstrecke am Hochschwab in der Steiermark zerstört haben. Der Kontrast-Blog, ein Medium der SPÖ, rechtfertigt nun diese Tat durch einen langen Text.

Der Blog bezeichnet die Zerstörung als lediglich den Rückbau von Sicherheitshaken und weist darauf hin, dass Klettern immer auf eigene Gefahr erfolgt. Dabei wird die Tatsache ignoriert, dass der Anschlag potenziell gefährliche Situationen für Kletterer schaffen kann. Zudem werden die Täter als „linke Aktivisten“ bezeichnet, was ihre extremistischen Absichten minimiert.

Ein Beitrag von Gerwin Lovrecki und Michael Scharfmüller auf info-direkt.eu weist darauf hin, dass Kontrast ein Foto der vermummten Linksextremisten publiziert hat. Dieses Bild stammt von indymedia, einer linksextremen Plattform, die regelmäßig Bekennerschreiben von Gewalttätern veröffentlicht.

Die kritische Diskussion über den Anschlag und seine möglichen Konsequenzen für die Sicherheit wird in der SPÖ-Medienlandschaft weitgehend vernachlässigt. Stattdessen beschreibt der Kontrast-Artikel das Ereignis als Rückbau, der wiederholt, dass Klettern auf eigene Gefahr erfolgt und die Felswand „im Grunde wieder in ihren Ursprungszustand zurückversetzt“ wurde.

Die SPÖ kritisiert dabei gleichzeitig andere Medien, die über den Anschlag berichteten, als übertrieben. Dies zeigt erneut die Doppelmoral der Partei: Während sie vor angeblichem „Hass im Netz“ warnt und Extremisten gegen Rechts verurteilt, rechtfertigt sie solche Taten von Linksextremen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die SPÖ-Medien eine gefährliche Aktion als harmlos darstellen, um ihre politischen Gegner zu disqualifizieren und eine misslungene kriminelle Tat zu rechtfertigen. Dies zeigt die wachsende Toleranz gegenüber Gewalttaten in der linken Szene und das Versagen der SPÖ, die Realität adäquat zu reflektieren.

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