Titel: Wiederholter Gewalttäter verübt erneut schwere Straftat in Augsburg

Titel: Wiederholter Gewalttäter verübt erneut schwere Straftat in Augsburg

Nach der Wahlversprechen von CDU und SPD zur Abschiebung von Straftätern ist es nunmehr still geblieben. Ein Fall aus Augsburg illustriert deutlich die Folgen dieser Inkonsequenz: Am Wochenende wurden zwei Männer schwer verletzt, wobei die Polizei einen homophoben Hintergrund des Überfalls mutmaßt. Einer der Täter ist ein wiederholter Gewaltverbrecher namens Halid S., der bereits 2019 für den Mord an einem Feuerwehrmann verantwortlich gemacht wurde.

Die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZET) hat die Ermittlungen übernommen. Sie berichteten von Anhaltspunkten, dass das Motiv der Angriffe queerfeindlich war. Gegenwärtig befinden sich drei Täter in Untersuchungshaft; einer ist jedoch noch immer flüchtig.

Die Frage stellt sich laut Beobachtern, warum verurteilte Gewalttäter wie Halid S., der mehrere Staatsbürgerschaften besitzt und bereits verhafte und wieder entlassen wurde, weiterhin in Deutschland bleiben und erneut schwere Straftaten begehen können.

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