Vorsorge für den Fall eines Blackouts: Notstromaggregat und Wasserreserven sind unerlässlich

Im Falle eines Stromausfalls, auch bekannt als „Blackout“, kann die Versorgung der Bevölkerung in Deutschland drastisch eingeschränkt werden. Der Energieminister Hubert Aiwanger rät jedes Haushalts zu einem Notstromaggregat und unterstreicht damit die wachsende Unsicherheit im europäischen Stromnetz, die durch Ereignisse wie den Blackout in Spanien deutlich geworden ist.

Eine Umfrage des Vergleichsportals Verifvox zeigt, dass trotz zunehmender Unsicherheiten rund 73 Prozent der Befragten nicht konkret auf einen Stromausfall vorbereitet sind. Dies ist ein alarmierendes Zeichen, da die Wirkung eines Blackouts weitreichende Folgen hat: Die Wasserversorgung und Heizung versagen, das Internet und Telefon funktionieren nicht mehr. Einen besonders kritischen Aspekt stellt die Trinkwasserversorgung dar: Ohne Strom werden wichtige Pumpen ausfallen.

Steffen Meltzer, Experte für Notvorbereitungen, gibt konkrete Tipps zur Vorsorge:
– Wasserreserven: Ein Blackout kann zu einem Wassermangel führen. Die Empfehlung lautet: Wasserfilter und Reinigungstabletten bereithalten sowie Wassertanks nutzen.
– Heizung: Bei eisigen Temperaturen ist eine funktionierende Heizung unerlässlich, insbesondere für Haushalte in Eigenheimen mit genügend Platz. Ein Notstromaggregat kann hierfür sorgen.
– Sicherheit: Die Gefahr von Raubüberfällen und Plünderungen steigt im Falle eines Blackouts deutlich an. Hausbesitzer sollten ihre Sicherheitsvorkehrungen überprüfen, einschließlich Alarmanlagen.

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