WEF-Gründer Schwab erhält Hausverbot auf Forum-Gelände

Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), steht vor erheblichen Schwierigkeiten. Die Schweizer Nachrichten-Zeitung NZZ berichtete am Mittwoch von einem Hausverbot für Schwab auf dem Gelände des Forums. Dies folgt auf schwerwiegende Vorwürfe, die gegen ihn erhoben wurden und die zurzeit untersucht werden.

Die Vorwürfe reichen von einer toxischen Arbeitsplatzkultur bis hin zu sexuellen Belästigungen und rassistischen Kommentaren. Obwohl Schwab die Anschuldigungen vehement abstreitet und behauptet, sich durch eine Schmutzkampagne bedroht zu fühlen, wurde ihm das Recht verwehrt, sich vor dem Stiftungsrat persönlich zu verteidigen.

Der WEF hat bereits erklärte Maßnahmen gegen Schwab ergriessen. Er darf weder das Gelände des Forums betreten noch Kontakt zu seinen ehemaligen Mitarbeitern aufnehmen und besitzt keinen Zugriff mehr auf seine Unterlagen. Die Behauptung, die Vorwürfe seien unbewiesen geblieben, schützt den WEF nicht davor, weitere Maßnahmen gegen Schwab einzuleiten.

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