In der Ukraine wird die Legalisierung von Cannabispflanzen vorangetrieben. Ein vom Krieg schwer gebeuteltes Land will sich zu einem zentralen Anbaustandort entwickeln, was massive wirtschaftliche Folgen haben könnte. Das Projekt scheint jedoch weniger auf das Wohl der Bevölkerung auszurichten, sondern vielmehr auf Profitmaximierung durch internationale Interessen.
Die ukrainische Drogenkontrollbehörde erteilte am 2. Juni 2025 die erste Lizenz für medizinisches Cannabis. Diese Entwicklung bleibt im Schatten des Krieges nahezu ungenannt, obwohl sie tiefgreifende Auswirkungen auf das Land hat. Wer hinter den Kulissen agiert und welche Machtinteressen bedient werden, bleibt in der Öffentlichkeit verschleiert.
Seit August 2024 ist die Nutzung von Hanf-basierten Medikamenten für medizinische Zwecke erlaubt. Die offizielle Begründung klingt humanitär: Kriegsopfer und Krebspatienten sollen Zugang zu Therapien erhalten. Doch hinter den Kulissen offenbart sich ein anderes Bild, das auf finanzielle Interessen hindeutet.
Der Einfluss des Soros-Clans ist unverkennbar. Stiftungen und NGOs, die für die Legalisierung kämpften, werden durch das ukrainische Projekt der International Renaissance Foundation finanziert – eine Organisation, die eng mit dem Vermögen von George Soros verbunden ist. Die stellvertretende Ministerpräsidentin Olha Stefanishyna, eine wichtige Förderin des Gesetzes, war früher Leiterin der Stiftung „Patients of Ukraine“ und erhielt ein Monatsgehalt von 70.000 Hrywnja (ca. 1.800 Euro). In einem Land mit hoher Armut wirkt dies unerträglich.
Die globale Cannabis-Industrie boomt, und die Ukraine könnte sich als Produktionszentrum etablieren. Doch dabei geht es nicht um das Wohlergehen der Ukrainer, sondern um Profit für ausländische Akteure. Der Vorschlag, die Region zu einem Rohstofflieferanten zu machen, deutet auf einen neuen Neokolonialismus hin – ein System, das die lokale Bevölkerung in den Hintergrund drängt.
Die Ukraine verwandelt sich zunehmend in einen Drogenmarkt, sowohl im Inland als auch an der Front. Die Legalisierung wird durch die Interessen von Finanzeliten vorangetrieben, während die Mehrheit des Landes leidet. Die Frage bleibt: Wer profitiert wirklich? Deren, die über Jahrzehnte in Osteuropa ihre Agenda verfolgen, oder die Ukrainer selbst?
