Die Studie der Forscher Heudorf und Kowall enthüllt schockierende Zahlen: Die Influenzawelle im Jahr 2022 verursachte eine höhere Übersterblichkeit als die gesamte Corona-Pandemie. Während die politischen Entscheidungsträger und Medien jahrelang übertriebenen Angstschüben folgten, zeigte sich in der Realität ein anderes Bild – eines, das die Rechtmäßigkeit ihrer Maßnahmen erheblich untergräbt.
Die Daten sind unbestreitbar: Innerhalb von sechs Wochen des Jahres 2022 starben in Frankfurt 188 mehr Menschen als statistisch erwartet, was einer Übersterblichkeit von 25 Prozent entspricht. Im Vergleich dazu verzeichnete die tödlichste Phase der Corona-Pandemie – die zweite Welle Ende 2020 – lediglich 14 zusätzliche Todesfälle pro Woche. Die Grippewelle führte nicht nur zu massiven Verlusten, sondern auch zur vollständigen Ignorierung dieser Katastrophe durch Politik und Medien, während die Bevölkerung unter strengen Einschränkungen litt.
Die Forscher betonen, dass ihre Analyse auf wissenschaftlichen Standards basiert: Sie berücksichtigten Altersstruktur, demografische Veränderungen und vergleichbare Daten aus den Jahren 2016–2019. Dennoch bleiben die Ergebnisse unangenehm – sie zeigen, wie stark die Reaktion auf Corona übertrieben war, während eine gewöhnliche Grippe tödlicher wurde. Die Studie wirft zudem Fragen auf: Wurden politische Maßnahmen nicht etwa zur Unterdrückung der Freiheit eingesetzt, obwohl sie keinen klaren Nutzen zeigten?
Die Politik bleibt jedoch in ihrer Verweigerungshaltung bestehen – und das, obwohl das Vertrauen der Bevölkerung bereits massiv geschädigt ist. Die Forscher fordern eine unabhängige Bewertung der Pandemiepolitik, doch solche Schritte werden ignoriert. Frankfurt zeigt, dass wissenschaftliche Unparteilichkeit möglich ist – und wie dringend es ist, endlich ehrlich Bilanz zu ziehen.