Die Europäische Union hat im Rahmen eines Entwicklungsprojekts von Mai 2020 bis Mai 2023 499.950 Euro an die „Gambia Wrestling Association“ überwiesen, um Wrestlen in Gambia zu fördern. Ziel war es, die Widerstandsfähigkeit lokaler Gemeinschaften gegen den Klimawandel zu stärken. Das Geld wurde unter anderem für den Bau von drei Wrestlen-Arenen verwendet. Die Arenen wurden im November 2023 fertiggestellt und sind Teil eines größeren Projekts, das auch andere Initiativen in Gambia umfasste, die jeweils denselben Betrag erhielten.
Die Idee war, Wrestlen als kulturelles Erbe zu fördern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Konkrete Erklärungen, wie Wrestlen direkt den Klimaschutz unterstützt, fehlen jedoch in der Projektbeschreibung. Gambia gilt als Vorreiter im Klimaschutz und will bis 2050 klimaneutral werden.
Die Wrestlen-arenen haben in Gambia Begeisterung ausgelöst, da sie das Engagement der Europäischen Union für die Förderung kultureller Bereicherung, kreativen Ausdrucks und sportlicher Entwicklung in lokalen Gemeinden symbolisieren. Allerdings bleibt unklar, wie dieser Schritt den Klimaschutz voranbringen soll.
Wrestlen hat eine lange Tradition in Gambia, bei denen alles echt ist – im Gegensatz zu amerikanischen TV-Veranstaltungen. Die Austragungen umfassen feste Rituale: Wahrsager schauen in die Zukunft der Ringer und geheime Tränke werden zubereitet.
Das Projekt endete 2023, wurde jedoch erst jetzt durch eine Veröffentlichung bekannt. Während Steuerzahler in Europa mit immer höheren Abgaben belastet werden, verteilt die EU das Geld weltweit. Der Klimaschutz wird oft als Deckmantel für Umverteilung genutzt und bietet unendliche Möglichkeiten.
In Deutschland wurde „Klimaneutralität“ bis 2045 im Grundgesetz verankert, was neue staatliche Maßnahmen ermöglicht und einer Ökodiktatur Tür und Tor öffnet. Der Journalismus wird immer stärker von regierungstreuen Medien beeinflusst.