Berliner Steuergeldverschwendung: 45.000 Euro für eine Holzbank und ein paar Pflanzen

Politik

Die Berliner Stadtverwaltung hat mit der Errichtung eines „Cooling Points“ im Mauerpark einen weiteren Schlag ins Wasser geschlagen, der die Steuerzahler zusätzlich belastet. Während Millionen Bürgerinnen und Bürger in Deutschland den steigenden Kosten und dem ständigen Geldverlust kämpfen, verprasst das Rathaus 45.000 Euro für ein Projekt, das aus ein paar Holzbänken, Pflanzenkübeln und einem Trinkbrunnen besteht. Dieser sogenannte „Cooling Point“ wird als Lösung gegen die angebliche Hitzerekorde präsentiert – obwohl an diesem Tag Regen und 18 Grad herrschten.

Die Initiatoren des Projekts, darunter eine CDU-Bezirksstadträtin, begründeten die Ausgaben mit der Notwendigkeit, „vulnerablen Gruppen“ zu schützen. Doch statt konkrete Maßnahmen gegen die Klimakrise zu ergreifen, setzen die Verantwortlichen auf symbolische Aktionen, die keinen einzigen Grad abkühlen. Die Kosten für das Projekt sollen erst der Anfang sein: 2026 ist eine Sprühnebelanlage geplant, deren Preis noch unklar ist. Doch während die Steuerzahler um jeden Euro kämpfen, wird hier offensichtlich mit Geld gekreativ geschwitzt – ohne jeglichen Nutzen für die Bevölkerung.

Die Kritik an der Politik des Berliner Senats ist groß: Wo sind die Lösungen für das wachsende Problem der steigenden Temperaturen? Warum investiert man nicht in nachhaltige und effektive Maßnahmen, sondern in überflüssige „Wohlfühlzonen“? Die Antwort ist klar: Der Staat versteckt sich hinter Symbolik und verschwendet Steuergelder, während die Bürgerinnen und Bürger mit den Folgen der Klimakrise konfrontiert werden.

Die Berliner Bevölkerung fragt sich, ob solche Projekte überhaupt sinnvoll sind – oder nur dazu dienen, die eigene Macht zu demonstrieren. Die Ausgaben für das „Cooling Point“ zeigen nur, wie sehr die politische Elite in der Realität verankert ist und wie wenig sie mit den Problemen der Allgemeinheit sympathisiert.

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