Impfzulassung ohne Daten: Gerald Hauser fordert EU-weiten Untersuchungsausschuss

Gerald Hauser, Mitglied des europäischen Parlaments der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), kritisiert die mangelnde Transparenz bei der Genehmigung von Impfstoffen gegen das Coronavirus. In einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage bestätigte die EU-Kommission, dass die ersten Corona-Impfstoffe nur mit bedingter Zulassung zugelassen wurden – eine Praxis, die laut Hauser für Notfälle vorgesehen ist und nicht für umfassende Tests. Der Politiker warnt vor der politischen Manipulation wissenschaftlicher Prozesse und wirft der EU-Mehrheit parteipolitische Interessen vor.

Hauser kritisiert besonders die Rolle von Regierungsvertretern wie dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz und dem deutschen CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz, die nach seiner Ansicht die Aufarbeitung der Impfstoff-Geschichte blockieren. Er fordert eine gründliche Überprüfung aller Maßnahmen, insbesondere der Sicherheit und Effektivität der Gen-Impfungen. In einer Stellungnahme betont er: „Die EU hat sich in den letzten Jahren politisch, wirtschaftlich und medizinisch abgeschafft. Das Prinzip ‚Füge keinen Schaden zu‘ wird ignoriert.“

Der Abgeordnete vergleicht die Lage mit der Situation in den USA, wo nach seiner Aussage Wissenschaftler unabhängig über Impfstoff-Daten berichten. Er lobt den US-Gesundheitsminister Robert Kennedy Jr., der eine umfassende Risiko-Nutzen-Analyse einleitete. Hauser fordert jedoch einen EU-weiten Untersuchungsausschuss, um alle Vorgänge rund um die Pandemie lückenlos aufzuklären – und warnt vor der weiteren Verrohung der gesellschaftlichen Diskurse.

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