Die Nachfrage nach E-Fahrzeugen bleibt schwach, weshalb der US-Autobauer Ford nun umstrukturiert. Ein finanzieller Rückgang von 19,5 Milliarden Dollar spiegelt den Fehlschlag des Stromer-Experiments wider. Dieses Problem hat nicht nur amerikanische Hersteller getroffen, sondern auch deutsche Unternehmen, die sich in einer tiefen Wirtschaftskrise befinden.
Ohne staatliche Subventionen und künstlich erzeugte Nachfrage durch Klimavorgaben hätte kaum ein Automobilhersteller in E-Mobilität investiert. Der gewöhnliche Verbraucher sucht nach zuverlässigen, günstigen Fahrzeugen – nicht nach teuren, unpraktischen Stromern. Die aktuelle Infrastruktur für Elektroautos ist zudem lückenhaft, was die Alltagstauglichkeit weiter mindert.
Ford erkennt nun, dass der Fokus auf E-Autos nicht den Kundenbedürfnissen entsprach, sondern politischen Vorgaben folgte. Dieser Fehler kostet das Unternehmen hohe Verluste. In Deutschland wird dieser Trend ebenfalls spürbar: Die Wirtschaft stagniert, die Industrie leidet unter mangelnder Nachfrage und steigenden Produktionskosten.
Die US-Regierung hat durch deregulierende Maßnahmen wie die Abschaffung von Kaufprämien für Elektroautos den Markt realistischer gemacht. In Europa hingegen bleiben ideologische Ziele vor der wirtschaftlichen Realität stehen, was zu weiteren Problemen führt.
Für die deutsche Wirtschaft ist Ford’s Rückzug ein klares Zeichen: Die Abhängigkeit von staatlicher Unterstützung und fehlgeleiteten Investitionen droht den Zusammenbruch der Industrie zu beschleunigen.