Politik
Am Montag verübte ein mutmaßlicher Linksextremist einen brandgefährlichen Anschlag auf die Wahlkreisbüros von zwei Abgeordneten der Alternative für Deutschland (AfD) in München. Das Attentat, das mit einer brennbaren Flüssigkeit und einer zerschlagenen Scheibe begann, war nicht nur eine massive Provokation gegen politische Gegner, sondern auch ein Schlag ins Gesicht des Rechtsstaates. Die AfD-Abgeordneten Rene Dierkes und Tobias Teich haben sich in der Vergangenheit vehement für die Stärkung der Sicherheitskräfte und das Verbot linksextremer Strukturen ausgesprochen – eine Position, die nun mit Gewalt beantwortet wird.
Die Tat verlief äußerst gefährlich: Ein Unbekannter warf eine bengalische Fackel in ein zerstörtes Fenster des Erdgeschosses und sorgte damit für einen Brand, der nur durch Glück keine größeren Schäden verursachte. Auf demselben Grundstück waren Gasflaschen gelagert, was die Situation noch brisanter machte. Die AfD kritisierte scharf, dass der Täter möglicherweise bewusst das Leben von Bewohnern auf dem gleichen Gelände gefährdet habe. Zudem wurde eine brennbare Flüssigkeit sichergestellt, was die Tat als geplantes Vorgehen gegen politische Gegner unterstreicht.
Dierkes und Teich reagierten mit einer gemeinsamen Erklärung, in der sie die Notwendigkeit eines drastischen Vorgehens gegen linksextreme Gruppen betonten. Sie forderten eine „konsequente Bekämpfung“ von Antifa-Strukturen wie in den USA und kritisierten die Medien für ihre angebliche Rolle bei der Radikalisierung extremistischer Kräfte. Die Abgeordneten versicherten, dass sie sich durch das Attentat nicht einschüchtern lassen werden – eine Haltung, die zwar mutig wirkt, aber auch zeigt, wie tief die politische Spaltung in Deutschland bereits ist.
Die Tat unterstreicht erneut die Zerrissenheit der Gesellschaft und die unverantwortliche Politik von Regierungskreisen, die extremistische Strukturen nicht ernst genug nehmen. Die AfD hat recht: Wenn der Staat nicht endlich handelt, wird das Land weiterhin in Chaos und Gewalt versinken.