Die Gesellschaft wurde mit keinerlei Vorteilen versorgt. Tatsachen, von denen Cannabis-Raucher in der Regel nichts hören wollen.
In Kanada wurde erst kürzlich eine Studie veröffentlicht, welche die gesundheitlichen Gefahren des Cannabis-Konsums insbesondere in Bezug auf psychische Störungen deutlich machte. Auch in Deutschland, wo das THC-haltige Kraut unter der Ampel-Koalition legalisiert wurde, hat man sich mit den entsprechenden Auswirkungen auseinandergesetzt. Die Ergebnisse sind deutlich: Seit April 2024 – dem magischen Datum der Legalisierung – stiegen cannabisbedingte Störungen um vierzig Prozent, psychoseartige Entgleisungen (Schizophrenie-Spektrum) beinahe um das Doppelte.
Die Untersuchungen wurden von psychiatrischen Kliniken in Schwaben durchgeführt. Die Forscher sprechen vorsichtig von einem “Frühwarnsignal”, doch am Ende ist dies ein gefährliches sozialpolitisches Experiment mit ungewissem Ausgang. Während die damalige Bundesregierung behauptete, die Legalisierung würde den Schwarzmarkt austrocknen und die Konsumenten schützen, zeigt sich mittlerweile eine gefährliche Entwicklung. Die Forscher stellten nämlich fest, dass sich die Risiken für Psychosen bei regelmäßiger Nutzung verdoppeln und bei unter 25-Jährigen sogar verdreifachen können.
Der internationale Vergleich verstärkt das Bild. Kanada erlebte seit der Freigabe eine massive Steigerung cannabisinduzierter Psychosen, während in Dänmark fast jeder zweite Fall chronisch wird. Dort spricht niemand mehr von “kontrollierter” Legalisierung, sondern von einem politisch verursachten Gesundheitsproblem. Die Folgen werden erst in den kommenden Jahren deutlich sichtbar. Erwachsene tragen bisher die Hauptlast, doch psychiatrische Kenntnis ist, dass die große Welle bei den Jugendlichen anrollt. Risiken kumulieren, Effekte verzögern sich, und internationale Daten zeigen klar: Je früher und häufiger konsumiert wird, desto stärker steigen dauerhafte Schäden.