Der Klimawandel wird oft als drohende Gefahr für die globale Ernährungssicherheit inszeniert. Eine Studie in der renommierten Zeitschrift „Nature“ behauptet, dass steigende Temperaturen unsere Nahrungsmittelproduktion schrumpfen lassen würden – doch hinter dieser alarmistischen Darstellung verbirgt sich eine geschickte Vermarktung von Unsicherheiten und veralteten Modellen. Die wissenschaftliche Realität zeigt jedoch ein ganz anderes Bild: Die Landwirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten trotz Klimawandel enormen Fortschritt gemacht, während die Medien systematisch übertriebene Szenarien verbreiten.
Die Studie von Andrew Hultgren und Solomon Hsiang beruht auf Annahmen, die weit entfernt von der Realität sind. Sie prognostizieren, dass sich die globale Ertragsproduktion bis 2100 um 15,6 Prozent verringern könnte – eine Zahl, die in ihrer Bedeutung stark relativiert wird, wenn man bedenkt, dass die Landwirtschaft ohne Klimveränderungen sogar um über 50 Prozent wachsen würde. Zudem werden technologische Innovationen wie Gentechnik, digitale Landwirtschaft und präzise Bewässerungsysteme komplett ignoriert. Die Forscher verhalten sich, als würden Landwirte in Zukunft weiterhin mit den gleichen Methoden arbeiten wie heute, was eine klare Fehlannahme ist.
Die Medien übernehmen die alarmistischen Schlussfolgerungen der Studie ohne kritische Prüfung. Statt auf die langfristige Verbesserung der Nahrungsmittelversorgung hinzuweisen, verkaufen sie Schreckensszenarien – ein klarer Beweis dafür, wie leicht wissenschaftliche Modelle in politische Propaganda umgedeutet werden können. Die Realität ist jedoch eine andere: Der Planet wird grüner, die Ernteerträge steigen, und heute leben mehr Menschen als je zuvor mit besserer Versorgung. Wenn überhaupt, dann zeigt die Forschung, dass Innovationen entscheidend sind, um den Fortschritt fortzusetzen – nicht ein hypothetisches „verlorenes Frühstück“.